Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte Take-Two den ersten Trailer zum Blockbuster-Spiel GTA 6, welcher innerhalb kürzester Zeit über 100 Millionen Aufrufe vorweisen konnte. Damit avancierte der 90 Sekunden lange Clip mal eben zum am meisten aufgerufenen Video innerhalb von 24 Stunden bei YouTube, Musikvideos ausgenommen.
Das zeigt recht eindrucksvoll, welches enorme Interesse an dem Titel besteht. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass Take-Two damit Rekordumsätze einfahren wird. Eben solche wurden auch bereits für das per März 2025 endende Geschäftsjahr in Aussicht gestellt. Ob diese Prognose haltbar ist, daran wachsen aber Zweifel.
Take-Two: Geduld ist gefragt
Die Bank of America geht davon nicht aus. In einer neuerlichen Studie wurde die Empfehlung für Take-Two von „Kaufen“ auf „Neutral“ gesenkt. Die Analysten rechnen damit, dass es noch die eine oder andere Verzögerung geben wird und GTA 6 letztlich im Herbst in den Ladenregalen sowie in den digitalen Stores stehen wird.
Eine solche Erwartungshaltung ist nicht weit hergeholt, denn Verschiebungen sind in der Games-Branche üblich. Quasi jeder große Titel leistet sich eine oder mehrere davon, um dann irgendwann in einem mehr oder weniger spielbaren Zustand zu erscheinen. Sollten die Experten mit ihrer Prognose Recht behalten, wären Korrekturen bei den derzeitigen Prognosen kaum auszuschließen.
Schlechte Laune an der Börse
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In Anbetracht dessen ist von Vorfreude bei der Take-Two-Aktie momentan wenig bis gar nichts zu spüren. Auf 5-Tage-Sicht wertete der Titel um etwas mehr als vier Prozent bis auf 141,94 Euro am Freitagmorgen ab. Die Enttäuschung der Anteilseigner ist nachvollziehbar. Doch letztlich wird das Unvermeidliche nur etwas hinausgezögert. Daraus könnten sich interessante Einstiegskurse ergeben. Wie immer lassen sich Kursgewinne aber nicht garantieren und es sei gesagt, dass Take-Two auch nach der kleinen Korrektur noch auf hohem Niveau unterwegs ist.
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