TSMC hat für die ersten 9 Monate beeindruckende Zahlen vorgelegt und seinen profitablen Wachstumskurs bestätigt. Der Umsatz stieg um 17,5% auf 1,2 Bio NTW$. Unterm Strich verbesserte sich der Gewinn um 14,7% auf 16,59 NTW$ pro Aktie. Der starke Wachstumskurs wird nur von den eigenen Produktionskapazitäten und den weltweiten Logistikproblemen gebremst. Die Ergebnisse wären sonst noch besser ausgefallen.
Die Auftragslage könnte kaum vielversprechender sein. TSMC konnte in den vergangenen Monaten praktisch jeden wichtigen Fertigungsauftrag für sich gewinnen. Die Spezialisierung als reiner Auftragsfertiger hat sich bezahlt gemacht. So zählt TSMC heute NVIDIA und AMD zu seinen Stammkunden. Damit ist klar, dass TSMC nicht nur die Chips für Sonys PlayStation 5 baut, sondern wohl auch die Prozessoren für Facebooks Metaverse. Auch Apple zählt zu den wichtigsten Kunden und hat bereits neue Milliardenaufträge für die Nachfolge-Generationen seiner M1-Chips angekündigt. Der M2-Chip soll auf den 5-nmStrukturen gebaut werden und schon 2022 auf den Markt kommen.
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Zum Vergleich: Intel hat immer noch Probleme mit der Fertigung auf 7-nm-Strukturen. TSMC hat sich als klarer Innovationsführer abgesetzt und wird diesen Marktvorsprung noch weitere Jahre behaupten können. Derzeit werden die Produktionsstätten ausgeweitet, um der hohen Nachfrage gerecht werden zu können. Gleichzeitig arbeitet TSMC bereits an den 3-nm-Strukturen.
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