TACO-Alarm: Warum Trump ausflippt – und was Wall Street denkt

Trump wütet über den „TACO“-Begriff – ein Akronym, das für „Trump Always Chickens Out“ steht. Warum das für die Märkte so wichtig ist.

Auf einen Blick:
  • „TACO“ spottet über Trumps Handelsstrategie – der Präsident tobt im Weißen Haus
  • Wall Street sieht hinter „TACO“ die Angst vor Marktreaktionen
  • Analysten warnen: Mehr Zölle, mehr Unsicherheit – was plant Trump jetzt?

Donald Trump ist bekannt für seine polarisierende Rhetorik – doch dieses Mal hat ein simples Kürzel den US-Präsidenten besonders getroffen. „TACO“ steht für „Trump Always Chickens Out“ – eine spöttische Anspielung darauf, dass Trump bei Handelsstreitigkeiten meist mit markigen Drohungen startet, um sie später wieder zurückzunehmen.

Von der Finanzwelt zur Regierung – wie „TACO“ Fahrt aufnahm

Erfunden wurde das Kürzel vom Financial Times-Kolumnisten Robert Armstrong. Ursprünglich nur ein humorvoller Seitenhieb, wurde „TACO“ rasch zum geflügelten Wort auf Finanz-Twitter – und schließlich auch in den Berichten von Analysten und Banken zitiert. Hintergrund: Immer wieder scheinen Trumps massive Zollandrohungen nur kurzfristig ernst gemeint, bis die Märkte reagieren und er einen Rückzieher macht.

Ein Präsident, der nicht wie ein „Chicken“ wirken will

Als Trump in einer Pressekonferenz mit „TACO“ konfrontiert wurde, reagierte er wütend. „Das ist die gemeinste Frage überhaupt“, polterte er und warf seinem Team vor, ihn nicht über den Begriff informiert zu haben. Für Trump, der sich gerne als harter Verhandler inszeniert, ist „chickening out“ ein rotes Tuch. Sein Team musste ihn danach beruhigen – das behaupten zumindest Berichte von CNN und dem Wall Street Journal.

TACO als Symbol für Trumps Zickzackkurs

Analysten wie Paul Donovan von UBS oder Dario Perkins von T.S. Lombard sehen im TACO-„Skandal“ einen Beleg für die große Unsicherheit, die Trumps Handelsstrategie für die Märkte bedeutet. Denn gerade weil der Präsident so sehr auf sein Image als „Deal-Maker“ achtet, kann er sich keine „schwachen“ Auftritte leisten. Das könnte bedeuten: Trotz wachsender Kritik an Zöllen könnte Trump an seinen Drohungen festhalten – einfach, um nicht „wie ein Huhn“ zu wirken.

Märkte zittern – wie geht es jetzt weiter?

Die Wall Street ist gespalten: Einerseits glauben viele, dass Trump am Ende doch einknickt, um einen Börsencrash zu vermeiden. Andererseits warnen Ökonomen, dass die politische Unsicherheit noch monatelang anhalten könnte. Denn selbst wenn Trump Zölle wieder senkt, bleibt der Schaden durch das Hin und Her groß.

Ein Akronym mit Sprengkraft

Am Ende zeigt „TACO“ mehr als nur einen amüsanten Slogan: Es offenbart, wie eng wirtschaftliche und politische Interessen verwoben sind – und wie sehr Trumps Ego selbst in einer Frage wie Handelspolitik eine zentrale Rolle spielt. Ein kleiner Begriff, ein großer Aufreger – und einmal mehr ein Beleg für die unberechenbare Dynamik in Washington.

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