Es ist gerade einmal fünf Monate her, als die damaligen Fusionsverhandlungen zwischen der Deutschen-Telekom-Tochter T-Mobile US und dem Wettbewerber Sprint ergebnislos abgebrochen wurden. Damals wurde als Grund genannt, dass Sprint-Eigentümer Softbank nicht die Macht aus den Händen geben wollte. Doch scheint der Marktdruck stark genug gewesen zu sein, damit sich die Japaner es schnell anders überlegen. Denn am vergangenen Wochenende haben sich beide Unternehmen nun doch auf eine Fusion geeinigt.
Stimmen diesmal die Kartellbehörden zu?
Und das wie auch vorher angedacht unter Federführung der Deutschen Telekom. Diese wird am neuen Unternehmen 42 % (und 69 % der Stimmrechte) halten und damit die Ergebnisse konsolidieren können. Softbank bekommt 27 %, der Rest liegt beim Streubesitz. Ob es im mittlerweile dritten Anlauf klappt, hängt natürlich vor allem von den Kartellbehörden in Amerika ab. Doch von jetziger Warte aus ist eine Genehmigung durchaus wahrscheinlich, da die neue T-Mobile letztlich nur zu den beiden Marktführern AT&T und Verizon aufschließen würde.
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T-Mobile muss nun liefern!
Für die Aktie von T-Mobile US eröffnen sich hier entsprechend neue Chancen. Zwar wird mit einem möglichen Closing des Deals erst für Anfang 2019 gerechnet. Das lässt noch viel Raum für mögliche Rückschläge und Enttäuschungen. Grundsätzlich dürfte aber hier einiges an Potenzial für die Aktie schlummern. Allerdings muss vorher die derzeitige Konsolidierungsformation wieder durchbrochen werden. Als Schlüsselwert gelten dabei die 66 Dollar. Gelingt hier der Break, dürfte es auch sehr schnell zu neuen Allzeithochs kommen.
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