Der Rückversicherungskonzern Swiss Re hat im ersten Quartal 2025 einen starken Gewinnsprung hingelegt – und das trotz hoher Schäden durch die Waldbrände in Los Angeles. Der Reingewinn stieg auf 1,3 Milliarden US-Dollar und lag damit rund ein Drittel über den Analystenerwartungen. Gleichzeitig verzeichnete der Versicherungsumsatz einen Rückgang von 11,7 auf 10,4 Milliarden Dollar.
Naturkatastrophen belasten, Ergebnis trotzdem stark
Die Sach- und Haftpflichtrückversicherung (P&C Re) hatte im Auftaktquartal mit Großschäden in Höhe von 570 Millionen Dollar zu kämpfen. Hauptursache waren die Brände in Kalifornien. Dennoch blieb der Schaden-Kosten-Satz mit 86,0% auf einem robusten Niveau. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum lag er bei 84,7%.
Im Segment Leben und Gesundheit (L&H Re) fiel der Quartalsgewinn mit 439 Millionen Dollar ebenfalls solide aus – ein leichtes Plus gegenüber dem Vorjahr (412 Millionen).
Analysten hatten deutlich weniger erwartet
Mit dem Konzernergebnis von 1,3 Milliarden Dollar übertraf Swiss Re die Prognosen der Finanzanalysten klar. Der von AWP erhobene Konsens lag bei lediglich 985 Millionen Dollar – ein Unterschied von rund 32%.
Ausblick bleibt positiv
Trotz Naturkatastrophen und volatiler Märkte bleibt der Konzern zuversichtlich für das Gesamtjahr 2025. Der starke Jahresstart wird als Beleg für die Widerstandsfähigkeit des Geschäftsmodells gewertet. Swiss Re sieht sich weiterhin gut positioniert – sowohl operativ als auch kapitalstark im globalen Rückversicherungsmarkt.
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