Swiss Re: Extreme Hitze fordert weltweit Hunderttausende Todesopfer

Extreme Hitze fordert mehr Todesopfer als Naturkatastrophen und verursacht hohe Versicherungsschäden, wie ein Swiss Re-Bericht zeigt.

Auf einen Blick:
  • Hitzewellen töten jährlich bis zu 500.000 Menschen
  • Waldbrände verursachen Milliardenschäden für Versicherer
  • Klimawandel belastet Gesundheitswesen und Infrastruktur
  • Versicherungsbranche sieht steigende Kosten durch Extremwetter

Extreme Hitze gehört zu den tödlichsten Naturgefahren weltweit. Jedes Jahr sterben daran bis zu einer halben Million Menschen – mehr als an Erdbeben, Überschwemmungen und Hurrikanen zusammen. Das zeigt ein aktueller Bericht des Rückversicherers Swiss Re.

Die Zahl und Intensität von Hitzewellen nimmt laut den Forschern deutlich zu. Hitzestress kann Erschöpfung, Hitzschlag und Organversagen auslösen oder bestehende Herz- und Atemwegserkrankungen verschlimmern. Besonders betroffen sind ältere Menschen und Schwangere. Im Juli 2024 wurden die drei heißesten Tage seit Beginn der Wetteraufzeichnungen registriert. In den USA treten Hitzewellen heute dreimal so häufig auf wie in den 1960er Jahren – mit deutlich höheren Temperaturen und längerer Dauer.

Feuergefahr steigt – und mit ihr die Kosten

Die anhaltende Hitze sorgt nicht nur für gesundheitliche Risiken. Sie befeuert auch die Waldbrandgefahr – vor allem in Kombination mit Trockenheit und starkem Wind. Allein zwischen 2015 und 2024 verursachten Waldbrände versicherte Schäden in Höhe von 78,5 Milliarden US-Dollar. Auch aktuell sind Versicherer durch Brände im Raum Los Angeles und in mehreren Regionen Kanadas stark belastet.

Swiss Re Ltd. Aktie Chart

Versicherer im Hitzestress

Die zunehmende Wetterextreme entwickeln sich mehr und mehr zu einem wirtschaftlichen Problem. Die Kosten durch hitzebedingte Schäden steigen, die Risiken für Versicherer wachsen. Damit wird der Klimawandel nicht nur zur Gesundheitsgefahr, sondern auch zum finanziellen Risikofaktor mit globaler Tragweite.

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