SCA hat für das 1. Halbjahr angemessene Zahlen vorgelegt. Der Umsatz sank nur um 8% auf rund 9,5 Mrd SKR. Unterm Strich ging der Gewinn um 41,7% auf 1,34 SKR je Aktie zurück. Im Branchenvergleich sind die Zahlen über dem Durchschnitt. Doch auch SCA wurde von der Corona-Krise getroffen. Vor allem das Papiergeschäft und die Zellstoffgewinnung hat herbe Rückschläge verzeichnen müssen. Dagegen hat sich das Holzgeschäft besser entwickelt als erwartet und konnte sogar leicht zulegen, obwohl der Holzverbrauch weltweit gesunken ist.
SCA ist im Markt gut positioniert und kann geringere Nachfragen durch höhere Verkaufspreise ausgleichen. Dabei ist der Konzern sehr selbstbewusst. Ab 1. Oktober sollen die Preise für eine Tonne Zellstoff um 40 $ auf 880 $ angehoben werden. SCA reagiert damit auf eine mögliche höhere Nachfrage nach Zellstoffen, die sich aufgrund der weltweit niedrigen Lagerbestände abzeichnen könnte.
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Viele Wartungsarbeiten sind aufgrund der Pandemie von Frühjahr auf Herbst verschoben worden. Damit wird es zu Produktionsausfällen kommen. SCA ist auf diese Situation gut vorbereitet und überzeugt mit planerischem Geschick und Weitsicht. Dazu zählen wir auch den Ausstieg aus dem Markt für Pressepapiere, die beispielsweise bei Fernsehmagazinen oder Boulevardpresse eingesetzt werden. Der Markt hat für SCA keine Zukunft und wird durch die Digitalisierung zusehends verdrängt.
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