Seit Jahresbeginn hat die Aktie von SunMirror knapp 25 Prozent des Wertes verloren. Damit befindet sich die Aktie des Unternehmens eindeutig in einem Abwärtstrend. Könnte es bald wieder bergauf gehen?
Das Thema Energiewende auf die Fahne geschrieben
SunMirror investiert in Explorationsprojekte mit einem Schwerpunkt auf Batteriemetallen sowie Eisenerz- und Goldvorkommen in entwickelten Märkten zum Zwecke der Bewertung und Exploration. Ziel ist es, zu einem späteren Zeitpunkt entweder Metalle selbst abzubauen, sofern sich die Projekte der SunMirror als wirtschaftlich rentabel erweisen, oder diese Projekte zu veräußern.
Auch die neue Bundesregierung hat sich das Thema Energiewende auf die Fahne geschrieben. Nicht nur Solar- und Windstrom werden gefragt sein, sondern auch Batterien, die als Speichermedium unverzichtbar werden dürften. Deshalb entstehen bereits jetzt zahlreiche Gigafabriken in ganz Europa. Doch woher sollen die Rohstoffe kommen?
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Große Abhängigkeiten zu China und afrikanischen Ländern
Derzeit bestehen große Abhängigkeiten zu China und afrikanischen Ländern. Doch leider sind Themen wie Arbeitsschutz, Kinderarbeit und Umweltvorschriften in vielen dieser Länder noch immer ein Fremdwort. Das hat auch die Europäische Union bemerkt, die deshalb die Abhängigkeit von unsicheren Drittländern bei kritischen Metallen wie Lithium, Nickel oder Kobalt verringern will.
Diese Umstände machen Unternehmen wie SunMirror für den ein oder anderen interessanter. Wurde die Aktie bisher nur in Düsseldorf gehandelt, ist sie seit November auch auf Xetra und anderen Regionalbörsen gelistet. Die Schweizer haben zudem bei institutionellen Investoren 70 Millionen Euro via Kapitalerhöhung eingesammelt, weshalb das Papier auch liquider handelbar wird. Das Geld wird nun für die Übernahme des finnischen Unternehmens Lattitude 66 Cobalt Limited verwendet.
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