Erst seit November notiert die SunMirror-Aktie auch im Xetra und ist damit einem größeren Publikum zugänglich. Zunächst reagierte das auch recht positiv und schickte den Titel munter ins Plus. Bis heute lässt sich ein Aufwärtstrend feststellen, allerdings ist das Papier von hochspekulativer Natur.
Was das für eine Bedeutung für den Kurs hat, zeigte die zurückliegende Woche recht eindrucksvoll. Quasi täglich sind unerwartete und heftige Bewegungen möglich. Am Freitag kam es nun zu einer spontanen Korrektur, die es in sich hatte. Um fast 25 Prozent stürzten die Kurse in die Tiefe; von rund 320 Euro ging es bis auf 240 Euro abwärts.
Damit muss man klarkommen
Einen konkreten Grund dafür gab es nicht. Hier und dort wird zwar über Aktivitäten von Leerverkäufern gemunkelt. So richtig belegen lässt sich das aber nicht, zumindest gab es keine entsprechenden Börsenmitteilungen zu entdecken.
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Möglich ist daher auch, dass es sich schlicht um Gewinnmitnahmen gehandelt hat, mit denen auch in diesem Ausmaß immer zu rechnen ist. Aufgrund der sehr unsicheren Zukunftsaussichten sind bei dem Titel vor allem risikofreudige Anleger unterwegs und deren Geduldsfaden fällt in aller Regel eher kurz aus. Auch weiterhin ist mit einer enormen Volatilität zu rechnen.
Bleibt die SunMirror-Aktie im Aufwärtstrend?
Es lassen sich durchaus einige positive Signale im Verlauf der SunMirror-Aktie erkennen. Etwa die Tatsache, dass die 200-Euro-Marke am Freitag zu keinem Zeitpunkt unterschritten wurde. Mit etwas Wohlwollen lässt sich darin eine Aufwärtstendenz erkennen, die sich über längere Zeit halten könnte.
Letztlich lässt sich aber nicht vorhersagen, wie erfolgreich der Explorer von Batteriemetallen in Zukunft sein wird. Das Geschäftsfeld erstreckt sich auf das Suchen und Finden interessanter Projekte in diesem Bereich, die dann entweder selbst betrieben oder veräußert werden sollen. Die Aktionäre können hier lediglich auf Erfolge wetten, vorhersagen lassen diese sich jedoch nicht.
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