Die Summit Therapeutics-Aktie crashte am Freitag um 30 Prozent. Was steckt hinter dem gewaltigen Kurssturz des Biotech-Unternehmens und ist die Aktie nun einen Kauf wert?
Kann man den Studiendaten vertrauen?
Auslöser des Crahes der Summit Therapeutics-Aktie war die Vorstellung neuer Studiendaten zum Wirkstoff Ivonescimab, den die Amerikaner vom chinesischen Biotech-Unternehmen Akeso einlizenzierten.
Zwar zeigte eine jüngste Studie eine statistisch signifikante und klinisch bedeutsame Verbesserung des progressionsfreien Überlebens bei Patienten mit EGFR-mutiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs nach einer sogenannten EGFR-TKI-Therapie. Aber viele Experten haben ihre Zweifel an der Validität der Daten aus China.
Die Pressemitteilung von Summit räumt diese Zweifel hinsichtlich einer möglichen Zulassung in den USA nicht aus dem Weg. Hier ist lediglich die Rede davon, dass es auf Grundlage von Gesprächen mit der US-Zulassungsbehörde FDA eine Entscheidung der Unternehmensführung geben werde. Optimismus klingt anders.
Das Ende der Euphorie
Ivonescimab ist ein bispezifischer Antikörper gegen PD-1 und VEGF und eine der vielversprechendsten neuen Behandlungsansätze im Kampf gegen Krebs. Demensprechend groß war bislang die Euphorie der Börse in Bezug den Wirkstoff. In den vergangenen drei Jahren verdreißigfachte sich der Kurs der Summit Therapeutics-Aktie in der Spitze.
Mit dieser Euphorie scheint es vorerst vorbei zu sein. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob das US-Biotechunternehmen überhaupt noch eine Zulassung anstrebt. Anleger müssen mit weiterhin mit hohen Kursschwankungen der Summit Therapeutics-Aktie rechnen.
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