Streit um Krypto-ETFs: SEC äußert scharfe Bedenken

Die SEC legt neuen Krypto-ETFs mit Staking-Belohnungen Steine in den Weg. Zweifel an rechtlicher Einstufung erschweren den Start.

Auf einen Blick:
  • SEC bezweifelt rechtliche Einstufung von Krypto-ETFs mit Staking
  • Kritik von Kommissarin Crenshaw: Inkonsequente Linie der Behörde
  • Trump-Regierung will Krypto fördern, doch Unsicherheit bleibt

Die US-Börsenaufsicht SEC hat erneut ihre Bedenken gegenüber Kryptowährungs-ETFs geäußert. Im Fokus stehen diesmal Fonds, die Staking-Belohnungen einbeziehen wollen – ein Konzept, bei dem Token-Inhaber durch ihre Netzwerkteilnahme Belohnungen kassieren. Der Widerstand der SEC wirft neue Fragen zur Zulassung solcher Finanzprodukte auf.

Zweifel an der Einstufung als Investmentfonds

Asset-Manager wie REX Financial und Osprey Funds planen ETFs, die Anlegern den Zugang zu Ethereum- und Solana-Staking verschaffen sollen. Doch die SEC hat rechtliche Zweifel: Laut einem Brief an den ETF Opportunities Trust könnten diese Produkte nicht als Investmentfonds im Sinne des US-Rechts gelten. Und ohne diese Einstufung gibt es keinen Zugang zur Börsennotierung.

SEC befürchtet irreführende Angaben

Die SEC kritisiert, dass die bisherigen Angaben zur rechtlichen Einstufung in den Registrierungsunterlagen unklar oder gar irreführend sein könnten. Dabei geht es um den Kern jeder ETF-Zulassung: Nur als Investmentgesellschaft können die Fonds tatsächlich auf US-Börsen gehandelt werden. REX Financial reagierte prompt: Man arbeite daran, alle Auflagen zu erfüllen, bevor man die Fonds startet.

Unklare Linie der SEC

Die Auseinandersetzung zeigt auch die wachsende Verwirrung um die Krypto-Politik der SEC. Kommissarin Caroline Crenshaw kritisierte in einer Stellungnahme die widersprüchliche Linie der Behörde, wie Bloomberg News berichtet: Manche Krypto-Assets seien keine Wertpapiere – solange es um Registrierungspflichten gehe. Doch sobald es um neue Finanzprodukte wie ETFs gehe, würden sie plötzlich wieder als Wertpapiere behandelt. Diese Doppelmoral sorge für Verwirrung bei allen Beteiligten.

Breitere Kritik am Kurs der Behörde

Hintergrund der Debatte ist ein genereller Kurswechsel in der Krypto-Politik. Seit dem Amtsantritt von Präsident Trump verfolgt die Regierung einen kryptofreundlicheren Kurs – und will die USA als führenden Markt für digitale Vermögenswerte etablieren. Die SEC hingegen hat zuletzt neue Leitlinien ausgegeben, die etwa bei Stablecoins oder Memecoins weniger klare Regeln schaffen. Diese Unsicherheit bremst nicht nur neue Fondsinitiativen, sondern sorgt auch in der gesamten Branche für Fragezeichen.

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