Straumann wächst zweistellig – Asien zieht davon, USA schwächeln weiter

Straumann verzeichnet im ersten Quartal 2025 ein Umsatzplus von 10,1 Prozent. Das Unternehmen bekräftigt seine Prognose für das Gesamtjahr.

Auf einen Blick:
  • Umsatzanstieg von 10,1 Prozent im ersten Quartal
  • Asien-Pazifik wächst mit 24 Prozent am stärksten
  • Premium-Segment und digitale Lösungen treiben Wachstum
  • Jahresprognose für hohes einstelliges Wachstum bestätigt

Der Zahnimplantat-Spezialist Straumann hat im ersten Quartal 2025 ein solides Umsatzwachstum erzielt. Mit 681 Millionen Franken legte der Umsatz um 10,1 Prozent zu, organisch waren es sogar 11,0 Prozent. Damit konnte der Konzern seine Wachstumsstrategie erfolgreich fortsetzen – wenn auch mit etwas niedrigerem Tempo als im Vorjahr. Wie gewohnt verzichtete Straumann auf die Bekanntgabe von Gewinnkennzahlen zu diesem frühen Zeitpunkt im Geschäftsjahr.

Asien glänzt, Nordamerika bleibt Sorgenkind

Beim Blick auf die regionalen Märkte wird klar: Asien-Pazifik bleibt der wichtigste Wachstumsmotor mit einem Plus von 24 Prozent. Dort profitiert Straumann von einer steigenden Nachfrage nach hochwertigen Dentalprodukten und wachsender Mittelschicht. Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) – die größte Region des Konzerns – legten ebenfalls solide um 8,4 Prozent zu.

In Nordamerika fiel das Umsatzwachstum mit 4,1 Prozent dagegen deutlich schwächer aus. Analysten hatten das bereits erwartet, da politische Unsicherheiten und eine verhaltene Marktdynamik seit mehreren Quartalen auf die Entwicklung drücken. In Lateinamerika konnte Straumann ein moderates Plus von 3,9 Prozent verbuchen.

Alle Segmente tragen zum Wachstum bei

Getragen wurde die positive Entwicklung über alle Regionen hinweg vom Premium- und Challenger-Segment im Implantatbereich. Auch der Bereich Kieferorthopädie überzeugte mit zweistelligem Wachstum. Darüber hinaus leistete das Geschäft mit digitalen Lösungen – etwa bei Planung und Simulation von Behandlungen – einen weiteren positiven Beitrag.

Prognose bleibt ambitioniert

Mit dem soliden Start übertrifft Straumann die Umsatzerwartungen der Analysten leicht und bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Konzern rechnet weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich.

Beim operativen Kerngewinn (Core EBIT) peilt Straumann eine Verbesserung um 30 bis 60 Basispunkte gegenüber der Marge von 26,7 Prozent im Vorjahr an. Darin nicht enthalten sind Sonderposten wie Abschreibungen aus Akquisitionen oder Restrukturierungen.

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