Stratec-Aktie: Starke Marge!

Stratec meldet bessere Margen und optimistische Ausblicke für 2025. Die Aktie reagiert mit einem vorbörslichen Kurssprung.

Auf einen Blick:
  • EBIT-Marge 2024 deutlich über Plan: 13% statt erwarteter 10–12%
  • Umsatz zwar rückläufig, aber profitabler Mix mit Services & Ersatzteilen
  • Prognose 2025: Wachstum in Sicht, aber Marge sinkt leicht

Der Diagnostikspezialist Stratec hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2024 vorgelegt – und die Börse reagiert mit Begeisterung. Die Aktie notierte vorbörslich deutlich im Plus. Grund dafür ist nicht etwa ein Umsatzwachstum, sondern eine spürbare Verbesserung der Profitabilität.

Umsatzrückgang – aber mit Qualität

Mit 257,6 Mio. EUR lag der Jahresumsatz knapp 5% unter dem Vorjahr. Der Rückgang ist vor allem auf das rückläufige Systemgeschäft zurückzuführen, das 2024 um fast 28% einbrach. Verantwortlich dafür waren pandemiebedingte Überkapazitäten und hohe Lagerbestände bei Kunden.

Dafür lief es in anderen Bereichen umso besser: Der Verkauf von Service-Teilen und Verbrauchsmaterialien legte um fast 15% zu, das Segment Entwicklung & Services wuchs um rund 10%. Damit verschob sich der Umsatzmix hin zu margenstärkeren Geschäftsfeldern.

Margenexplosion durch Serviceanteil

Ungeachtet rückläufiger Erlöse konnte Stratec die EBIT-Marge um satte 180 Basispunkte auf 13,0% steigern – und damit die eigene Prognose von 10–12% klar übertreffen. Möglich machten das Kostendisziplin, ein optimierter Produktmix sowie Sondereffekte aus hochmargigen Entwicklungsprojekten.

Auch das bereinigte EBITDA kletterte um fast 10% auf über 49 Mio. EUR. Unterm Strich blieb ein bereinigter Nettogewinn von 20,5 Mio. EUR – ein Plus von 7,8% im Vergleich zum Vorjahr.

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2025: Wachstum mit leichtem Rücksetzer bei der Marge

Für das laufende Jahr erwartet Stratec wieder moderates Wachstum: Der Umsatz soll im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich zulegen. Gleichzeitig dürfte die bereinigte EBIT-Marge etwas nachgeben, auf 10–12%. Grund: Die Einmal-Effekte aus 2024 lassen sich nicht wiederholen.

Trotzdem zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Die Nachfrage im Diagnostikbereich zieht wieder an, Lagerbestände bei Kunden sinken, und neue Produkte stehen in den Startlöchern.

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