Der österreichische Baukonzern Strabag hat in den vergangenen Handelstagen weiter an Wert verloren. Die Unsicherheit der Marktteilnehmer gegenüber dem Wert zeigt sich mit kräftigen Pendelbewegungen in den letzten Monaten. Mit ein Grund für die eher schwache Verfassung ist das Bestreben des Unternehmens, mittels einer Kapitalherabsetzung die Beteiligung des sanktionierten russischen Aktionärs Oleg Deripaska unter die Sperrminorität von 25 Prozent zu senken. Mit den eher komplexen Kapitalmaßnahmen sollen laut Unternehmen die Risiken und nachteilige Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit von Strabag im Zusammenhang mit den gegen Oleg Deripaska verhängten Sanktionen verringert werden.
Strabag Aktie Chart
Chartsituation für die Strabag-Aktie
Anleger könnten den Wert unter der Perspektive eines neuen Baubooms im Falle eines Wiederaufbauprogramms in der Ukraine unter mittel- bis langfristigen Aspekten zwar beobachten. Doch die aktuell fallenden Kurse zeigen keine Bodenbildung an. Das Risiko weiterer Verluste ist vorhanden. Zumal derzeit eine wichtige Unterstützung getestet wird.
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