Strabag-Aktie: Rekordauftragsbestand nach Australien-Zukauf!

Strabag verzeichnet Rekordauftragsbestand von 28 Mrd. Euro und steigert Output um 8%. Die Übernahme in Australien und Spezialprojekte stärken die Margen.

Auf einen Blick:
  • Auftragsbestand übersteigt erstmals 28 Milliarden Euro
  • Übernahme in Australien steuert 751 Mio. Euro bei
  • Spezialprojekte erhöhen Margen und Technologieprofil
  • Kapitaldisziplin mit Fokus auf Aktionärsrendite

Die Strabag-Aktie tritt 2025 nicht auf der Stelle, sie rennt: Allein im ersten Quartal wuchs das Output-Volumen des Wiener Bau-Technologie-Konzerns um 8 Prozent auf 3,72 Milliarden Euro, während der Auftragsbestand erstmals die Marke von 28 Milliarden Euro übersprang. Verantwortlich ist vor allem die Übernahme des australischen Bauunternehmens Georgiou, deren Erstkonsolidierung bereits 751 Millionen Euro beisteuerte.

Doch auch ohne Australien legte Strabag zweistellig zu – insbesondere in Deutschland, Polen und Österreich. Damit besitzt die Strabag-Aktie nun einen Auftragspolster, der fast 1,3-mal dem erwarteten Jahresoutput entspricht und die Visibilität der kommenden Quartale deutlich erhöht. Dennoch steht im heutigen Handel ein Abschlag von 7 Prozent auf der Kurstafel.

Strabag Aktie Chart

Strabag-Aktie: 3 Faktoren als Margenbooster!

Die Strabag-Aktie profitiert nicht nur von Masse, sondern von Mix. Die Pipeline liest sich wie das „Who is Who“ europäischer Zukunftsinvestitionen: Reinräume für Halbleiterproduzenten, Anlagen für erneuerbare Wärme, Hochspannungsleitungen und milliardenschwere Bahnprojekte. Solche Spezialaufträge bieten höhere Margen als klassischer Hochbau und festigen Strabags Ruf als Technologiepartner statt „nur“ Generalunternehmer.

Der geografische Spread – Nord+West, Süd+Ost sowie internationale Spezialdivisionen – sorgt zudem für einen natürlichen Hedge gegen die Schwäche einzelner Märkte. Das Ergebnis: Während Wettbewerber über volle Bücher, aber schrumpfende Marge klagen, peilt Strabag für 2025 unverändert eine EBIT-Marge von mindestens 4,5 Prozent an – nach konzernweit 6,1 Prozent im Rekordjahr 2024.

Bewertung, Kapitaldisziplin und der Blick Richtung 100 Euro!

Für die Strabag-Aktie ist der Großauftragspuffer nur ein Teil der Gleichung. Das Management verspricht Netto-Investitionen unter 1,1 Milliarden Euro und signalisiert, dass zusätzliche Mittelflüsse bevorzugt in Aktienrückkäufe oder Dividenden statt in riskante Übernahme-Projekte fließen sollen. Kurz: Wer an europäische Infrastruktur-Programme glaubt, findet in der Strabag-Aktie eine rare Kombination aus Planbarkeit, Ertragskraft und Aktionärs-Ausschüttungs-Story.

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