Story der Woche: Bei Meta übertreiben die Anleger mal wieder

Nach einer beeindruckenden Kursrallye, die die Meta-Aktie von 100 auf 500 US-Dollar katapultierte, erlebte das Papier in der aktuellen Woche einen deutlichen Rückschlag. Innerhalb eines Handelstages büßte die Aktie mehr als 15 Prozent ihres Wertes ein. Dieser Kursverlust folgte auf die Veröffentlichung der Unternehmensergebnisse und einen zukunftsorientierten Ausblick.

Die Quartalszahlen, welche einen Anstieg des Gewinns um 73 Prozent auf 14,87 US-Dollar je Aktie offenbarten, stellten ein neues Rekordniveau dar und wurden vom Markt zunächst positiv aufgenommen. Unterstützt wurde das Wachstum durch eine 7-prozentige Zunahme der täglich aktiven Nutzer auf 3,24 Milliarden. Dies führte zu einem 20-prozentigen Anstieg der Werbeeinblendungen und dank eines um 6 Prozent gestiegenen Preises pro Einblendung zu einer überproportionalen Steigerung von Umsatz und Gewinn.

Trotz dieser beeindruckenden Zahlen löste der Unternehmensausblick Besorgnis unter den Anlegern aus und führte zu einem massiven Verkaufsdruck. Die Investoren zeigten sich vor allem durch die prognostizierte Verlustzunahme in der Sparte Reality Labs beunruhigt, wo Meta intensiv im Bereich Metaverse forscht. Zusätzlich plant das Unternehmen, bedeutende Summen in die Entwicklung künstlicher Intelligenz zu investieren. Diese geplanten Ausgabensteigerungen wurden am Markt negativ aufgenommen und manifestierten sich im bereits erwähnten Kurssturz.

Meta Platforms Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Marktreaktion – Übertriebene Korrektur oder berechtigte Sorge?

Die Frage, ob die Marktreaktion angemessen war, stellt sich angesichts der Diskrepanz zwischen den angekündigten Mehrausgaben von zwei bis drei Milliarden US-Dollar und dem enormen Verlust von 188 Milliarden US-Dollar an Börsenwert. Anleger stehen vor der Entscheidung, ob ein derartiger Ausverkauf gerechtfertigt ist.

Betrachtet man die Prognosen für das Gesamtjahr, so ist bei Meta ein Umsatzwachstum von 27 Prozent zu verzeichnen, während der Gewinn auf 12,37 Milliarden US-Dollar ansteigen soll. Ähnlich verhält es sich mit dem freien Cashflow, der von 6,91 auf 12,53 Milliarden US-Dollar klettern wird. Sofern sich dieser Trend fortsetzt, sind noch höhere Umsätze und Gewinne in der Zukunft möglich.

Einschätzung des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes

Das Expertenteam des Hypergrowth-Aktien Börsendienstes vertritt die Ansicht, dass die Anleger bei der Bewertung der Meta-Ergebnisse möglicherweise zu harsch reagierten. Diese Einschätzung könnte sich langfristig am Markt durchsetzen, wodurch die aktuelle Verkaufswelle in neue Kaufimpulse umschlagen könnte. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 20 erscheint Meta für ein Wachstumsunternehmen seiner Größe und Qualität konservativ bewertet, weshalb das Team weiterhin an den Meta-Aktien festhält.

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