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STMicroelectronics-CEO: „Klares Zeichen für einen Aufschwung“

STMicroelectronics sieht Anzeichen für eine Erholung – doch geopolitische Risiken bleiben. CEO Chery bleibt vorsichtig optimistisch.

Auf einen Blick:
  • CEO Chery sieht Anzeichen für Nachfrageaufschwung in Halbleiterbranche
  • Prognose für Q2-Umsatz bei 2,71 Mrd. USD bestätigt
  • Geopolitische Spannungen und regionale Unterschiede belasten Ausblick

STMicroelectronics, einer der führenden europäischen Chip-Hersteller mit Hauptsitz in Genf, sieht vorsichtige Anzeichen für eine Erholung in der lange schwächelnden Halbleiterbranche, wie Reuters berichtet. CEO Jean-Marc Chery sprach am Mittwoch in Paris auf einer Veranstaltung der BNP Paribas von einer positiven Dynamik, die das Unternehmen in den kommenden Quartalen beflügeln könnte – wenn auch mit einem kritischen Blick auf die geopolitischen Risiken.

Licht am Ende des Tunnels

In den letzten Jahren litt STMicroelectronics, wie viele seiner Konkurrenten, unter schwacher Nachfrage, hohen Lagerbeständen und Überkapazitäten. Jetzt deutet sich eine Wende an: „Das Book-to-Bill-Verhältnis liegt deutlich über eins – das heißt, wir haben mehr Aufträge als Lieferungen. Ein klares Zeichen für einen Aufschwung“, erklärte Chery. Für das zweite Quartal erwartet der Chip-Hersteller mindestens den Mittelwert seiner Prognose – 2,71 Milliarden US-Dollar Umsatz.

Bis ins dritte Quartal Rückenwind

Laut Chery wird die positive Entwicklung mindestens bis ins dritte Quartal anhalten. Das könnte für STMicro sogar einen Wendepunkt bedeuten: Erstmals seit längerem könnte der Konzern wieder steigende Umsätze im Jahresvergleich erzielen.

Vorsicht vor politischem Gegenwind

Doch Chery mahnt zur Vorsicht. „Die geopolitischen Risiken, vor allem der Handelsstreit der USA unter Präsident Trump, könnten die Erholung bremsen“, warnte er. Im Moment gebe es zwar keinen massiven Trend, dass Kunden aus Angst vor neuen Zöllen zu viele Chips auf Vorrat kaufen. Dennoch bleibt die Lage fragil.

China stark, Europa schwach

Besonders interessant: Die Nachfrage entwickelt sich regional sehr unterschiedlich. „In China ist die Nachfrage robust, in Europa dagegen eher schwach“, so Chery. Für ein weltweit tätiges Unternehmen wie STMicro bedeutet das Chancen und Herausforderungen zugleich.

STMicroelectronics N.V. Aktie Chart

Aktie mit kräftigem Sprung

Die Börse reagierte prompt: STMicro-Aktien zogen am Mittwoch um rund 10% an und setzte sich damit an die Spitze des EuroStoxx 600. Für Anleger ein weiteres Zeichen, dass der Markt auf eine Erholung der Branche setzt.

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