Steyr Motors meldete für das erste Quartal ein Umsatzwachstum von 26 Prozent auf 11,5 Millionen Euro, befeuert durch Bestellungen aus dem NATO-Fahrzeugprogramm. Ein aktuelles Marktscreening zeigt, dass insbesondere diesel-elektrische Aggregate für mobile Abwehrsysteme gefragt sind. Um liefern zu können, fährt das Unternehmen die Produktion in Oberösterreich in den Zwei-Schicht-Modus hoch und stockt die Belegschaft auf rund 380 Mitarbeiter auf – ein seltener Anblick in der europäischen Zulieferlandschaft. Im heutigen Handel steht nun ein Gewinn von 3,9 Prozent auf dem Papier.
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Ambitionierte Ziele für 2025 – und der Plan dahinter!
Nach dem starken Jahresauftakt bekräftigte Steyr das Ziel, den Umsatz 2025 um mindestens 40 Prozent auf über 58 Millionen Euro zu steigern und dabei eine bereinigte EBIT-Marge von deutlich mehr als 20 Prozent zu erwirtschaften. Schlüssel ist der Ausbau der Stückzahl von derzeit rund 900 auf mindestens 1.250 Aggregate, unterstützt durch eine neue End-of-Line-Testzelle für hybride Hochleistungsdiesel. Laut Geschäftsbericht 2024 erwirtschaftete das Unternehmen bereits eine EBIT-Marge von 24 Prozent; jede zusätzliche 100-Einheiten-Tranche soll dank hoher Fixkostendegression nun überproportional in den Gewinn durchschlagen.
Börsenstory zwischen Mutares-Exit und möglichen Branchendeals!
Der Mehrheitsgesellschafter Mutares setzte im April ein 31-Millionen-Euro-Aktienpaket bei institutionellen Investoren ab und erhöhte damit den Free Float auf knapp 28 Prozent. Gerüchte, Rheinmetall oder Renk könnten sich Steyr zur Sicherung der Lieferkette schnappen, reißen seither nicht ab. Bewertet wird der Motorenbauer aktuell mit gut dem 23-fachen des für 2025 erwarteten EBIT – kein Schnäppchen, aber moderat für ein Unternehmen, das von der strukturellen Aufrüstung in Europa profitiert.
Die Risiken bleiben weiterhin bestehen: Delikate Gussteile stammen noch immer aus Norditalien und könnten bei weiteren Lieferkettenengpässen zum Flaschenhals werden. Dennoch sprechen die steigende Auftragsdichte, robuste Margen und die Übernahmefantasie dafür, dass Steyr Motors seine Nische zur profitablen Wachstumsspur ausbaut – ganz ohne laute Schlagzeilen, aber mit stetigem Industriepuls aus Linz. Dennoch bleibt das Papier mit einem Börsenwert von rund 264 Millionen Euro schwankungsanfällig.
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