Die Stellantis-Aktie präsentiert sich weiterhin in starker Verfassung. In der vergangenen Woche brach der Kurs nach oben aus und überwand die Widerstände bei 18,738/18,880 Euro und 19,206/19,350 Euro. Unter dem Strich legten die Kurse fast 7 Prozent zu und stiegen auf ein Hoch bei 20,170 Euro. Das war der höchste Stand seit fast sechs Jahren und nur knapp unter dem Rekordstand von 20,200 Euro.
Zu Beginn der neuen Woche hat die Aktie auch diese Hürde genommen. An der Börse in Mailand stieg das Papier am Montag um fast 1 Prozent an und erreichte eine neue Bestmarke bei 20,360 Euro. Am Dienstag scheinen nach diesem Anstieg nun aber erste Gewinnmitnahmen einzusetzen. Aktuell notiert der Anteilsschein 0,74 Prozent tiefer.
Kommt es nun zu einer Korrektur?
Es zeichnet sich eine Gegenbewegung nach unten ab, da auch die technischen Indikatoren Alarm schlagen. Zuletzt ist der Relative-Stärke-Index in die kritische Zone oberhalb der 70er-Marke vorgedrungen ist, womit ein „überkauftes“ Marktumfeld signalisiert wird. Durch den Kursrücksetzer am Dienstag könnte der RSI in die neutrale Zone zurückkehren, was ein Verkaufssignal mit sich bringt.
Mögliche Rücklaufziele sind die 20,00-Euro-Marke und die vormaligen Widerstände bei 19,206/19,350 Euro und 18,738/18,880 Euro. Nach der technisch gebotenen Korrektur sollte es für die Aktie aber weiter hinaufgehen.
Analysten empfehlen Stellantis-Aktie zum Kauf
In der vergangenen Woche haben die Analysten von Goldman Sachs und JPMorgan ihre Kaufempfehlungen für den Automobilhersteller erneuert. JPMorgan hob das Kursziel von 21 auf 23 Euro an, die Goldmänner sehen den fairen Wert weiterhin bei 25 Euro.
Auch Jefferies und die UBS trauen der Aktie nun mehr zu und hoben die Kursziele auf 22 bzw. 25 Euro an. Bernstein Research bekräftigte das Buy-Votum mit Kursziel 25 Euro.
Aus fundamentaler Sicht ist die Stellantis mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwas über 3 ausgesprochen günstig bewertet. Dazu winkt eine stattliche Dividendenrendite von 6,6 Prozent.
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