Für die Stellantis-Aktie ging es in den letzten sechs Monaten ähnlich dramatisch bergab wie für die Volkswagen-Aktie. Innerhalb eines halben Jahres halbierte sich der Kurs des amerikanisch-französisch-italienischen Autokonzerns. Doch am Donnerstag konnte der Auto-Wert um zwei Prozent zulegen. Gibt es gute Nachrichten?
Kein Vertrauen mehr in den Chef
Ob sie gut sind, wird erst die Zukunft weisen. Auf jeden Fall war die Nachricht des gestrigen Tages, dass der Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Tavares nicht mehr verlängert werden soll. Offenbar hat der Aufsichtsrat das Vertrauen in den CEO verloren. Tavares Vertrag soll 2026 enden.
Stellantis-Aufsichtsratsvorsitzender John Elkann ist laut Stellungnahme des Konzerns bereits auf der Suche nach einem neuen Vorstandschef. Als mögliche Nachfolger werden die Chefs der Stellantis-Marken Alfa-Romeo, Fiat und Renault gehandelt.
Ähnlich wie Volkswagen hat auch Stellantis ein Absatzproblem. In den beiden Hauptmärkten Europa und Nordamerika ist der Autoabsatz in den vergangenen drei Jahren deutlich zurückgegangen. Hinzu kommt, dass Stellantis nicht in China, dem wichtigsten Automarkt der Welt, präsent ist.
Ähnliche Probleme wie VW
Auch Stellantis bekommt inzwischen den Wettbewerb chinesischer Hersteller zu spüren. Sie greifen inzwischen auf dem europäischen Heimatmarkt des Autokonzerns an und dürften dem Massenhersteller das Leben in Zukunft noch schwerer machen. Für Stellantis sieht die Zukunft ähnlich trübe aus wie für Volkswagen. Der neue Konzernchef wird alle Hände voll zu tun haben, Stellantis in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.
Stellantis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Stellantis-Analyse vom 14. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Stellantis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Stellantis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.