Im 3. Quartal dieses Jahres verzeichnete eine Tochtergesellschaft von Stellantis North America einen leichten Rückgang im Absatz von Fahrzeugen um 1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie Dow Jones berichtet. Die Gesamtzahl der verkauften Fahrzeuge belief sich auf 380.563 Einheiten. Allerdings konnte diese Meldung die Stellantis-Aktie kaum beeinflussen, denn das Papier pendelt um die Nulllinie herum.
Trotz dieses Rückgangs gab es einige bemerkenswerte positive Entwicklungen in ihrem Produktportfolio. Die Marke Chrysler konnte im Vergleich zum Vorjahresquartal einen beeindruckenden Anstieg von 96 Prozent verzeichnen. Besonders hervorzuheben ist der Erfolg des Chrysler Pacifica Plug-in-Hybrid, der im Vergleich zum Vorjahr einen erstaunlichen Anstieg von 329 Prozent verzeichnete. Demnach haben sich auch die führenden Analysten erneut zu Wort gemeldet.
Neue Analystenmeldungen für Stellantis!
Zuletzt ist die Stellantis-Aktie ebenso in den Fokus der führenden Analysten geraten. Nun hat das Analysehaus Bernstein Research die Einstufung der Stellantis-Aktie auf „Market-Perform“ belassen, genauso wie das Kursziel bei 17 Euro. Nach einem Gespräch mit einem McKonsey-Autoexperten hat der Analyst Daniel Roeska den Markt erneut untersucht. Demnach würden die jüngsten Untersuchungen zur chinesischen Verbraucherpräferenz die Bedeutung der Technologie im Bereich der Elektromobilität unterstreichen. Dies würde demnach implizieren, dass traditionelle Autohersteller, insbesondere außerhalb Chinas, sich neu erfinden müssen. Gerade mit Blick auf die sich verändernden Präferenzen.
Die kanadische Bank RBC hingegen bewertet die Stellantis-Aktie weiterhin mit „Outperform“ und einem Kursziel von 22 Euro. Der Analyst Tom Narayan schrieb in seiner Studie, dass Diskussionen bei einigen Anlegern über eine Aufnahme der Stellantis-Aktien in US-Indizes, vor allem im S&P 500, im Gange seien. Die fehlende Mitgliedschaft in den US-Indizes wird als Grund für den Bewertungsabschlag gegenüber Wettbewerbern wie Ford und GM betrachtet.
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