Stellantis-Aktie: Auswirkungen des Streiks!

Bei den 3 größten Automobilherstellern in den USA halten die Streiks weiterhin an. Die Auswirkungen könnten bald spürbar werden.

Auf einen Blick:

Der Streik der Mitarbeiter der 3 größten Automobilhersteller in den USA – Ford, General Motors und Stellantis – hat seit Mitte September erhebliche Auswirkungen auf die Branche. Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) fordert eine Gehaltserhöhung um 36 Prozent über 4 Jahre, wobei die ursprüngliche Forderung sogar bei 40 Prozent lag, um den Anstieg der Gehälter des Top-Managements auszugleichen. Die Unternehmen sind jedoch nur zu Zugeständnissen von bis zu 20 Prozent über viereinhalb Jahre bereit, was zu einem anhaltenden Streik führt. Die Stellantis-Aktie ist dadurch deutlich unter Druck geraten. Allerdings hat das Papier den schlechten Rahmenbedingungen der Branche getrotzt und dabei ein Gewinn von 6,71 Prozent im abgelaufenen Handelsmonat ausgewiesen.

Finanzielle Schwierigkeiten!

Obwohl Tesla nicht direkt von dem Streik betroffen ist, zahlen Ford, GM und Stellantis ihren Mitarbeitern bereits etwa 38 Prozent mehr als der E-Auto-Pionier. Elon Musk äußerte sich besorgt über die Auswirkungen des Streiks auf die „Großen Drei“ und bezeichnete die Forderungen der Gewerkschaft als riskant für ihre finanzielle Stabilität.

Der Streik könnte demnach die Lohnkosten erheblich erhöhen und stellt für die Autohersteller eine zusätzliche Herausforderung dar, da sie bereits Schwierigkeiten haben, Elektrofahrzeuge profitabel zu produzieren. Obwohl die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hoch ist, kommt der Streik zu einem ungünstigen Zeitpunkt, da die Hersteller ihre Elektroauto-Produktion ausbauen wollten.

Neue Analysen zur Stellantis-Aktie!

Die Deutsche Bank Research erwartet solide Quartalszahlen für Stellantis, wobei die Absatzvolumina mehr denn je im Fokus stehen sollten. Dabei wurde die Einstufung auf „Buy“ belassen. Allerdings hat der Analyst Tim Rokossa das Kursziel von 34 auf 38 Euro angehoben.

Die UBS warnt jedoch vor sinkenden Margen und geringerer Nachfrage bei Elektromobilitätszulieferern, schreibt der Analyst Patrick Hummel. Die Einstufung wurde jedoch auf „Buy“ belassen und das Kursziel von 19 auf 20,50 Euro angehoben.

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