Stellantis-Aktie: Auf dem Sprung?

Stellantis will Gerüchten zufolge chinesische Fahrzeuge künftig auch in Europa bauen und könnte damit einen Angriff im niedrigen Preissegment vorbereiten.

Auf einen Blick:
  • Stellantis will den Leapmotor T03 künftig offenbar auch in Polen produzieren lassen.
  • Darauf weisen aktuelle Medienberichte hin.
  • Das Unternehmen wollte sich zu den Gerüchten bisher noch nicht äußern.
  • Chancen wären aber wohl vorhanden.

Im vergangenen Jahr erwarb Stellantis rund 20 Prozent der Anteile am chinesischen Autobauer Leapmotor und stampfte zusammen mit jenem ein Joint Venture aus dem Boden. Gesichter hat der Hersteller aus den Niederlanden sich damit die exklusiven Vertriebsrechte außerhalb Chinas. Bisher sind die Fahrzeuge aber noch in der Volksrepublik geblieben.

Das soll sich nun aber wohl ändern, wenn man einem Bericht der Nachrichtenagentur „Reuters“ Glauben schenken mag. Demnach plant Stellantis aktuell damit, den T03 von Leap Motor in naher Zukunft in Polen bauen zu lassen. Noch vor Juni soll es damit losgehen. Der Konzern selbst wollte sich zu den Spekulationen allerdings nicht äußern.

Stellantis: Aus Klein mach Groß

Sollte das Ganze sich bewahrheiten, könnte Stellantis in Sachen Elektromobilität eine kleine Kampfansage vorbereiten. Denn der T03 wechselt in China schon ab umgerechnet 8.700 Euro den Besitzer. Selbst wenn die üblichen Aufschläge für Europa einberechnet werden und der Preis sich in etwa verdoppelt, hätte der Konzern einen echten Preisbrecher mit dem kompakten Gefährt in der Hinterhand.

Stellantis Aktie Chart

Bei den Anlegern macht sich schon seit einer Weile Vorfreude breit und die Stellantis-Aktie konnte sich seit Jahresbeginn um mehr als 20 Prozent bis auf etwa 26 Euro am Dienstagmorgen verbessern. Garantieren lässt sich ein neuerlicher Durchbruch freilich nicht. Doch an Ambitionen scheint es bei Stellantis nicht zu mangeln.

Der Wind dreht sich

Die Opel-Mutter würde mit einer stärkeren Konzentration auf günstige Elektroautos in jedem Fall einen Trend bedienen. Aufgrund der Inflation in den letzten beiden Jahren sind günstigere Volumenfahrzeuge wieder gefragter und in den Augen vieler Experten werden sie der Schlüssel dafür sein, die E-Mobilität endlich in die Breite zu tragen. Voraussetzungen für eine hohe Nachfrage sind also durchaus gegeben. Es bleibt aber noch abzuwarten, ob sich die derzeitigen Gerüchte auch bestätigen werden.

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