Die Aktie von Steinhoff ist am Mittwoch mit einem massiven Abschlag in Höhe von fast 4 % bestraft worden. Der Titel rutschte unter die Marke von 26 Cent. Damit stehen einige Vorhaben für Investoren auf dem Prüfstand. Wird sich der Trend fortsetzen?
Steinhoff: Das sieht schlecht aus – oder?
Steinhoff ist dabei insgesamt innerhalb von fünf Tagen noch immer leicht im Plus. Die Bewegung ist also an sich noch kein massives Alarmzeichen. Dennoch: In den vergangenen drei Monaten ging es insgesamt um 1ß3 % nach oben, in den zurückliegenden vier Wochen jedoch um gut -2% abwärts. Damit hat sich die Aufwärtsdynamik des Wertes deutlich verlangsamt.
Die Aktie konnte bei den Investoren damit punkten, dass das Unternehmen sich mit den Gläubigern geeinigt hatte. Im Anschluss daran rauschte der Kurs bereits nach oben. In der jüngeren Vergangenheit dann traten weitere Impulse hervor. So hat die Aktie zuletzt immerhin verbuchen können, dass ein Gericht dem Vergleich mit den Gläubigern zugestimmt hat.
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Auf diese Weise ist Steinhoff einer der großen Favoriten an den Börsen gewesen – und hat jetzt an Tempo verloren. Neue Nachrichten, die ernsthaft den Abschlag begründen könnten, suchen Investoren und Analysten derzeit vergeblich.
Dennoch lohnt es sich, ein Bild von der Lage zu entwerfen. Konkret: Steinhoff hat noch immer einen charttechnischen Aufwärtstrend inne. Der Titel ist so lange noch unverbrüchlich stark, wie die Notierungen nicht unter die Marke von 25 Cent rutschen. Zudem aber ist der Kurs auch aus Sicht der Analysten und Investoren stark, die der technischen Analyse anhängen. Der GD200 ist weiterhin um annähernd 50 % überwunden worden. Der Titel bleibt demnach klar im Aufwärtstrend – da auch alle anderen mittel- und langfristigen Signale wie der GD90 oder die Relative Stärke im grünen Bereich verlaufen.
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