Es wird offenbar spannend für Steinhoff. Der Online-Möbelhändler versucht nun, seien wirtschaftliche Situation zu ordnen. Die Börsen scheinen aktuell dem Vorhaben keine großen Hoffnungen machen zu können. Die Aktie hat auch am Montag mit einem kleinen Abschlag auf die jüngsten Ereignisse reagiert. Der Pennystock scheint weiterhin fast nichts mehr wert zu sein.
Steinhoff: Wie lange noch?
Generell gilt das Unternehmen als hoch überschuldet. Auch aktuell stellt sich noch die Frage, wie lange die Lösung der Frage von Verbindlichkeiten noch in Anspruch nehmen wird oder kann. Das Unternehmen hat dabei am 15. Dezember 2022 mitgeteilt, dass „Elemente der Eigenkapitalumstrukturierung“ auf der Hauptversammlung im März 2023 diskutiert würden. Dies gilt auch jetzt noch.
Die Umstrukturierung greift ein wesentliches Problem auf. So wird es darum gehen, „die Folgen zu verhindern, die sich aus der Fälligkeit der Group Services Schulden am 30. Juni 2023 ergeben könnten“, heißt es. Dabei strebt Steinhoff Laufzeitverlängerungen an – dies liest sich noch nicht besonders gut.
Die Börsen honorieren solche Mitteilungen wie sowohl im Chart wie auch in den Kursverläufen statistisch zu sehen ist.
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