In Oldenburg müssen die damaligen Steinhoff-Manager vor Gericht. Der milliardenschwere Bilanzskandal um Steinhoff hat jetzt ein Nachspiel. Die ehemaligen vier Manager des Unternehmens müssen sich jetzt stellen. Ob nun ein historischer Kursverlust wie 2017 ansteht, bleibt abzuwarten. Aufgrund des damaligen Bilanzskandals fiel die Steinhoff-Aktie innerhalb von 2 Tagen um 92 Prozent. Auch die Anleihen des Unternehmens mit einer Laufzeit bis 2025 verloren immens an Wert.
Bleibt die Steinhoff-Aktie ein Pennystock?
Anleger fragen sich, ob es der Steinhoff-Aktie gelingen kann, die 1 Euro-Marke zu erreichen, oder ob man sich damit zufriedengeben muss, dass das Wertpapier vielleicht ewig ein Pennystock bleiben wird. Der nun dem Ende zugehende Rechtsstreit um den Milliarden-Skandal könnte nun für Klarheit sorgen. Denn der Konzern konnte ein weltweites Settlement mit seinen Gläubigern erreichen. Dies ist für das Fortbestehen des Konzerns ein wichtiger Schritt. Ein Gericht in Südafrika muss dies noch genehmigen. Sollte dies der Fall sein, dann könnte das der Startschuss für Steinhoff 2.0 sein.
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Kursrallye der Steinhoff-Aktie
Seit November vergangenen Jahres befindet sich die Steinhoff-Aktie in einer Rallye in Richtung Norden. Zwischen dem 21. Dezember 2021 und dem 21. Januar 2022 erzielte das Wertpapier einen Gewinn von 44,38 Prozent. Auch die Jahresperformance der Steinhoff-Aktie konnte sich sehen lassen. Hier konnten sich Aktionäre über ein Plus von 322,10 Prozent freuen. Sollte das Gericht in Südafrika das Settlement von Steinhoff mit seinen Gläubigern bewilligen, dann könnte die Steinhoff-Aktie abermals durchstarten und eventuell auch die 1 Euro-Marke knacken.
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