Der Bilanzbetrug ist Geschichte. Steinhoff kann einen Neuanfang starten. Etwas überraschend ist die Bilanzstruktur des Unternehmens. Eigentlich könnte man annehmen, das Steinhoff pleite ist. Denn die Schulden übersteigen das bilanzielle Eigenkapital.
Allerdings weist das Management auf ungehobene Schätze hin. Die noch mit einem viel zu geringen Buchwert in Relation zum aktuellen Wert in der Bilanz stehen. Zudem kann das Unternehmen auf eine hohe Liquidität verweisen.
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Das wird wichtig für Steinhoff
Relevant für die weitere Entwicklung wird nun einerseits, wann und zu welchen Konditionen die teils recht passabel wirtschaftenden Töchter verkauft werden oder Gewinne abliefern – und andererseits, wie die hohen Zinslasten mit teils 10 Prozent an Zins zurückgefahren werden können.
Impulse fehlen allerdings derzeit. So warten die Anleger ab. Die Steinhoff-Aktie zwar mit Gewinnmitnahmen. Doch deutlicher Verkaufsdruck fehlt indes. So könnten Rücksetzer bis maximal an die 50-Tage-Linie auf kurzfristige Kaufsignale beobachtet werden.
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