Anfang März hatte der 50-Wochendurchschnitt noch Halt geboten und die dynamische Abwärtsbewegung gestoppt, welche die Steinhoff-Aktie im Anschluss an das Jahreshoch bei 0,326 Euro begonnen hatte. Im zweiten Anlauf gelang es den Bären nun jedoch, den 50-Wochendurchschnitt zu unterschreiten. Damit wurde auch ein neues Verkaufssignal generiert. Dieses müssen die Käufer nun schnellstmöglich neutralisieren.
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Auch weiterhin muss es deshalb das vorrangige Ziel der Bullen sein, den Steinhoff-Kurs schnell zu stabilisieren, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und einen Wiederanstieg über das Tief vom 7. März bei 0,161 Euro zu vollziehen. Von hier aus sollte versucht werden, das Tief vom 24. Februar bei 0,188 Euro zu erreichen. Kann diese Hürde genommen werden, stellt der 50-Tagedurchschnitt bei 0,197 Euro das nächste Ziel dar. Oberhalb des EMA50 könnte auch das Hoch vom 23. März bei 0,244 Euro erreicht werden.
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Scheitert die Steinhoff-Aktie hingegen daran, die übergeordnete Abwärtsbewegung zu stoppen, droht ein Rückfall auf das Jahrestief bei 0,145 Euro. Anschließend sind weitere Abgaben bis auf das Hoch vom März 2021 bei 0,140 Euro zu erwarten. Darunter ergibt sich für die Bären die Möglichkeit, den Kurs bis auf das Tief vom 14. Dezember bei 0,135 Euro zurückfallen zu lassen.
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