Die Aktie von Steinhoff zählte an den Aktienmärkten in der vergangenen Woche zu den Titeln, die vielleicht am stärksten enttäuscht haben. Der Titel musste mit einem Rückgang in Höhe von -8,4 % seine Investoren enttäuschen. Dennoch spricht vieles dagegen, dass es zu einem „Aus“ kommt, wie gelegentlich auch zu lesen ist. Der Hintergrund der Sorge um Steinhoff ist der Umstand, dass das Unternehmen unverändert hoch verschuldet ist. Dennoch gab es zuletzt gute Nachrichten für das Möbelunternehmen.
Steinhoff versucht alles
Steinhoff fährt derzeit eine Doppelstrategie. Das Unternehmen hat sich mit seinen Gläubigern zuletzt im Dezember auf einen Kompromissvorschlag zu den Verbindlichkeiten verständigt. Dieser wurde dann vom zuständigen Gericht als Kompromiss abgesegnet und ist damit inzwischen gültig. Dies ist ein gutes Zeichen für Steinhoff.
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Nur reicht dies bis dato noch immer nicht. Steinhoff benötigt dringend Geld und veräußert deshalb auch Anteile an Tochtergesellschaften. Dies geschieht in dem Sinne erfolgreich, als dass die Verkäufe überhaupt stattfinden. Es gibt allerdings Analysten, die mit den Ergebnissen 2021 diesbezüglich nicht einverstanden sind und die für 2022 bemängeln, dass bei einem Deal noch keine Zahlen an die Öffentlichkeit gekommen sind.
Insofern ist Steinhoff fast schon selbstverständlich Gegenstand von Spekulationen. Dies zeigt sich in einem Börsenkursverlauf, der nicht ganz nachvollziehbar zu sein scheint. Die Aktie kommt nicht über die Marke von 30 Cent hinaus. Chartanalysten verweisen darauf, dass die Hürden hier zu groß scheinen. Daher ist der Titel derzeit im klaren Aufwärtstrend, aber noch nicht entscheidend durchgebrochen. Von einem „Aus“ ist die Aktie weit entfernt. Dies bestätigen auch die technischen Analysten, die einen klaren Vorsprung auf den GD200 sehen.
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