Starke Quartalszahlen: Analog Devices übertrifft Erwartungen deutlich

Analog Devices schlägt Umsatz- und Gewinnerwartungen deutlich – Aktie legt vorbörslich zu. Prognose für Q3 fällt ebenfalls besser aus als erwartet.

Auf einen Blick:
  • Q2-Umsatz steigt um 22% auf 2,64 Mrd. USD – klar über Erwartung
  • EPS mit 1,85 USD übertrifft Konsens deutlich
  • Ausblick auf Q3 signalisiert weiteres Wachstum

Die Märkte reagieren positiv: Nach Vorlage überzeugender Quartalszahlen liegt die Aktie von Analog Devices (ADI) vorbörslich um 3,5% im Plus. Der US-Chiphersteller mit Fokus auf Signalverarbeitung und industrielle Anwendungen hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2025 deutlich besser abgeschnitten als von Analysten erwartet.

Gewinn und Umsatz über den Erwartungen

Das Unternehmen meldet einen bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) von 1,85 USD – 15 Cent über dem Konsens. Der Umsatz kletterte um 22% auf 2,64 Milliarden USD. Alle vier Endmärkte – Industrie, Automotive, Consumer und Kommunikation – verzeichneten zweistelliges Wachstum. Besonders stark war der Anstieg bei Kommunikationschips mit einem Plus von 32%.

Auch die Profitabilität konnte zulegen: Die bereinigte Bruttomarge stieg auf 69,4%, die operative Marge auf 41,2%. Der freie Cashflow belief sich auf 729 Millionen USD – das entspricht 28% der Quartalsumsätze.

Prognose für das dritte Quartal gibt Auftrieb

Für das laufende Quartal rechnet Analog Devices mit einem Umsatz von 2,75 Milliarden USD, plus/minus 100 Millionen – das liegt über dem bisherigen Konsens von 2,62 Milliarden USD. Beim bereinigten EPS werden 1,92 USD angepeilt, ebenfalls über der Markterwartung. Die operative Marge soll bei rund 41,5% liegen – ein weiteres Signal für solide Effizienz trotz geopolitischer Unsicherheiten.

Analog Devices Aktie Chart

Strategischer Rückenwind durch Industrietrends

CEO Vincent Roche sieht das Unternehmen klar im Aufwind: Die Nachfrage nach Chips für das sogenannte „Intelligent Edge“ – also vernetzte Systeme mit Echtzeitverarbeitung – ziehe spürbar an. Vor allem AI-gestützte industrielle Anwendungen, autonomes Fahren und digitalisierte Fabriken gelten als Wachstumstreiber.

Auch CFO Richard Puccio betont: Die Auftragslage habe sich in allen Regionen verbessert, was die Erwartungen für eine anhaltende zyklische Erholung stützt.

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