Nach ihrem massiven Kurssturz Anfang April hat die Starbucks-Aktie in den letzten Wochen einen Großteil ihrer Kursverluste wieder wettgemacht. Was steckt hinter dem Rebound der US-Kaffeehauskette?
Das Management gibt Vollgas
Es sind die großen Bemühungen des Starbucks-Management, möglichst schnell den operativen Turnaround zu schaffen. Konzernchef Brian Niccol drückt dabei voll aufs Tempo. Er will in allen 18.000 Starbucks-Filialen bis Ende des Sommers ein neues Service-Modell einführen, das gleich zwei Ziele miteinander vereinen soll: ein besseres Kundenerlebnis und gleichzeitig schneller Bedienzeiten.
Der schnellere Service soll dazu beitragen, den Umsatz wieder zu steigern. So will Starbucks sein Personal schulen, die Getränke in Zukunft schneller zuzubereiten.
Gleichzeitig gibt es offenbar großes Interesse des Marktes am Kauf eines Minderheitenanteils des Starbucks-Geschäfts in China. Mehrere Finanzinvestoren haben angabegemäß ihr Interesse an einem Kauf von Anteilen bekundet.
Auch in China, dem für Starbucks zweitwichtigsten Markt, will das Management die Umsätze wieder ankurbeln. In erster Linie sollen Preissenkungen dazu beitragen, wieder mehr Kunden in die Filialen der Kaffeehauskette zu bringen.
Ein attraktiver Dividendentitel
Starbucks steht unter massivem Druck. Der Wettbewerb unter den Kaffeehausketten ist riesengroß und die Wachstumsgeschichte der Amerikaner neigt sich ihrem Ende zu. Das Management wird sich viel einfallen lassen müssen, um in Zukunft weiteres Wachstum zu generieren.
Gleichzeitig ist Starbucks ein sehr spannender Dividendentitel. Mit einer Dividendenrendite von knapp drei Prozent und einem Dividendenwachstum von rund 18 Prozent in den vergangenen zehn Jahren ist die Starbucks-Aktie einer der besten Gewinnausschütter in der Gastro-Branche.
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