Im 2. Quartal legte der Umsatz um 14,5% auf 7,6 Mrd $ zu. Unterm Strich verdiente Starbucks 674,5 Mio $, gut 2% mehr als vor einem Jahr. Sehr gut lief es für Starbucks beim Umsatz auf vergleichbarer Basis. Hier erzielte das Unternehmen ein Plus von 7%, mehr als vom Markt erwartet worden war. Als Wachstumstreiber erwies sich erneut das Nordamerika-Geschäft, dort kletterten die vergleichbaren Umsätze um 12%. In China musste Starbucks dagegen einen Rückgang von 23% verkraften.
Hauptursache hierfür ist die harte Gangart der chinesischen Regierung gegen das Corona-Virus. Während die Schwäche im China-Geschäft zu erwarten war, zeugt das Wachstum im US-Geschäft von Stärke. Zudem sitzt mit Howard Schultz seit diesem Quartal wieder der Mann auf dem Chefsessel, der aus Starbucks einen Weltkonzern geformt hat. Starbucks hat beschlossen, den Geschäftsbetrieb in Russland aufgrund des Angriffskriegs gegen die Ukraine zu stoppen. Die Kette ist seit 2007 in Russland vertreten und hatte dort zuletzt 130 Filialen mit 2.000 Mitarbeitern. Die Beschäftigten will Starbucks für sechs Monate weiterbezahlen.
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Zum konkreten Zeitplan und Ablauf des Rückzugs aus Russland sowie zu den finanziellen Details machte der Konzern noch keine Angaben. Starbucks expandiert weiter und eröffnete 313 neue Filialen. Die Kette betreibt jetzt 34.630 Filialen weltweit: 51% vom Unternehmen betrieben und 49% lizenziert.
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