Aus Sicht der Mitarbeiter von Starbucks läuft nicht immer alles rund und es gibt auch aktuell einige Beschweren, unter anderem aufgrund der zunehmenden Komplexität der Menükarte. CEO Laxman Narasimhan will allerdings nicht auf sich sitzen lassen, dass er die Probleme der Belegschaft nicht verstehen würde.
Wie der „Business Insider“ kürzlich berichtete, arbeitete der heutige Chef des Konzerns vor Antritt seines Postens ganze sechs Monate in einer Starbucks-Filiale. Dabei sind im dem Vernehmen nach auch ganz gewöhnliche Anfängerfehler passiert. Unter anderem gab es Probleme beim Abwickeln von Zahlungen per Kreditkarte und an einem Sandwich soll sich Narasimhan der Legende nach seine Finger verbrannt haben.
Starbucks: Der Chef geht auf Tuchfühlung
Ferner sprach der Starbucks-Chef davon, auch in Zukunft regelmäßig in den Filialen arbeiten zu wollen. Vermutlich will er auf diesem Wege Bonuspunkte bei der Belegschaft sammeln, welche sich mittlerweile gewerkschaftlich organisiert und immer wieder Probleme offen anspricht.
Über die genauen Beweggründe lässt sich aber wohl nur spekulieren. Löblich wär es für einen CEO allemal, sich selbst ein Bild von der Arbeit an der Kundenfront zu machen. Für die Aktionäre macht ihn das aber freilich nicht unbedingt geeigneter für seine Hauptaufgabe, und mit der scheinen auch nicht alle zufrieden zu sein.
Die Starbucks-Aktie schwächelt
Diesen Eindruck gewinnt man zumindest sehr stark beim Blick auf den Chart. Dort geht es mit der Starbucks-Aktie seit Monaten recht verlässlich in Richtung Süden. Erst kürzlich erreichte das Papier bei 83,58 Euro einen neuen Tiefststand. Der Negativtrend hat zuletzt etwas an Fahrt verloren und momentan bewegt das Papier sich oberhalb von 86 Euro seitwärts. Einen besonders stabilen Eindruck hinterlässt es dabei aber nicht.
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