Unterm Strich ist ein Gewinnsprung von 72% auf 8,36 $ je Aktie gelungen. Die Pandemie hat ihren Höhepunkt (wohl) erreicht, und die konjunkturelle Nachfrage zieht wieder an. SBD profitiert von Nachholeffekten, die trotz der weltweiten Logistikprobleme spürbar sind. Besonders gut entwickelte sich die Werkzeugsparte. Hier steht der Konzern für Qualität. Dabei hat es SBD geschafft, sein Qualitätsimage in andere regionale Absatzmärkte zu transferieren.
Im besonderen Fokus steht Asien, vor allem China und Japan. Dort ist die Marktdurchdringung noch ausbaufähig. Auf dem Heimatmarkt und Europa ist das Potenzial dagegen eingeschränkter. Zwar wollte SBD mit der Digitalisierung seiner Produktpalette neue Maßstäbe in der Werkzeugtechnik setzen. Bislang sind die positiven Wachstumsimpulse aber größtenteils ausgeblieben.
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Dagegen profitierte der Konzern von der Pandemie. Die kurzfristigen Nachfrageschwankungen sind zu vernachlässigen. Die Corona-Krise hat das Heimwerken wieder populärer gemacht. Dieser Selbstmacher-Trend (DIY) lässt die Kassen klingeln. Wir rechnen damit, dass diese Nachfrageimpulse nachhaltig sind. Ein anderes Bild zeigt sich in den Sparten Industrie und Sicherheit. Hier fehlt es an innovativen Ideen, sodass das Wachstum geringer ausfiel. SBD ist fair bewertet. Trotz der guten Zahlen fehlt uns die Innovationskraft. Die Konkurrenz macht eine bessere Figur.
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