Die Spineway-Aktie gleicht noch immer einem Autounfall. Der Anblick ist in jeglicher nur erdenklicher Hinsicht schrecklich, doch man kann auch irgendwie nicht einfach wegsehen. Noch immer bewegen die Kurse sich auf einem geradezu lächerlich niedrigen Niveau, der Titel Pennystock scheint hier fast schon zu hoch gegriffen.
Wer dachte, dass es nahe der Bedeutungslosigkeit nicht noch schlimmer kommen kann, wurde zuletzt mal wieder eines Besseren belehrt. Obwohl die Spineway-Aktie ohnehin schon so gut wie wertlos ist, wertete die in den letzten vier Wochen um weitere 23,1 Prozent ab.
Wie lange geht das gut?
Mittlerweile kämpft der Titel darum, wenigstens die Marke von 0,001 Euro zu verteidigen und selbst dabei scheint es arge Probleme zu geben. Die Probleme sind hausgemacht, der Markt wurde mit Papieren regelrecht geflutet und die immer niedrigeren Kurse schrecken Anleger dieser Tag ab, und das völlig zu Recht.
Für manch spekulativen Anleger mag die Spineway-Aktie jetzt interessant sein, schließlich würden schon vergleichsweise geringe Aufschläge reichen, um massive Gewinne einzufahren. Noch dazu verfügt der Medizintechnikkonzern über eine erstaunlich solide Liquidität, droht also nicht plötzlich in die Insolvenz zu rutschen. Dennoch bleiben für den Blick in die Zukunft enorme Ungewissheiten.
Die Spineway-Aktie auf dem Weg zum Nullpunkt
Letztlich sollten Anleger auch jetzt nicht dem falschen Eindruck erliegen, dass es bei der Spineway-Aktie nur noch nach oben gehen könnte. Es ist problemlos möglich, dass sich hier im Laufe der Zeit noch eine weitere Null hinter das Komma schleicht und Investoren dadurch massive Verluste erleiden.
Von der Seitenlinie aus ist das Papier fraglos faszinierend und allein aus reiner Neugier wird der eine oder andere es wohl weiter im Auge behalten. Um hier Geld zu versenken, fehlt es aber schlicht an Argumenten. Selbst mit viel Wohlwollen lässt der Titel sich kaum irgendwie schönreden.
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