SolarEdge: Chance durch neue Vertriebswege?

SolarEdge will seinen Partnern ein neues Vertriebsmittel an die Hand geben – eine Finanzierung, die sich von Angeboten der Konkurrenz abgrenzen soll.

Auf einen Blick:
  • SolarEdge mit neuem Finanzierungsangebot
  • Abgrenzung vom Wettbewerb
  • Aktie bleibt herausfordernd

Der Solaranlagen-Anbieter SolarEdge versucht, im Vertrieb von PV-Anlagen ein neues Momentum zu schaffen. An dieser Stelle hatten wir schon über das neue Batterie-Speichersystem in Italien berichtet. Zusätzlich dazu befindet sich das Unternehmen derzeit auf Roadshow mit dem Ziel, seinen Installationspartnern ein neues Finanzierungsmodell vorzustellen.

Damit orientiert man sich grundsätzlich an den Leasing- und Mietkauf-Modellen der Konkurrenz wie Enpal. Allerdings mit dem Unterschied, dass man gleichzeitig auch eine entsprechend einfach strukturierte Kreditfinanzierung anbieten will. Einfach in dem Sinn, dass auch die entsprechende Kreditzusage maximal einen Tag dauern soll. Dabei will sich SolarEdge an den Mechanismen orientieren, die beispielsweise beim Autokauf inzwischen gang und gäbe sind.

Wie sich SolarEdge vom Wettbewerb abgrenzen will

Mit dem eigenen Modell erhofft sich SolarEdge, sich auch generell von den Mietkauf-Angeboten der Konkurrenz absetzen zu können. Denn diese haben als Marketing-Kern immer wieder das Thema Rundum-sorglos-Paket inklusive Versicherungen, Wartung und Reparatur. Allerdings sind das Kostenpunkte, die regelmäßig wegen ihrer Höhe in der Kritik stehen. Darauf will sich SolarEdge bei seinen Angeboten erst gar nicht einlassen.

Für das aktuelle Geschäftsjahr geht der Markt bekanntlich davon aus, dass SolarEdge aufgrund auch verschiedener Sonderfaktoren einen größeren Netto-Verlust ausweisen wird. Das korrespondiert auch mit der Unternehmensprognose, die zumindest für das erste Quartal damit rechnet, dass die operative Marge zwischen -3 % bis plus 1 % liegen dürfte. Im vierten Quartal lag diese bei 3,3 %.

SolarEdge Aktie Chart

Trotz dieser eher eingetrübten Perspektive kommen die neuen Marketing-Ansätze im Markt relativ gut an. Allerdings wäre es für eine Entwarnung oder eine optimistische Einstufung der Aktie noch zu früh. Sie bleibt weiterhin in einer Phase der Bodenbildung.

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