SolarEdge-Aktie: Die große Überraschung!

SolarEdge überrascht mit starken Zahlen und trotzt Zöllen. Aktie legt 17,45% zu – Hoffnung auf Stabilisierung wächst.

Auf einen Blick:
  • Quartalsumsatz übertrifft Erwartungen mit 219,5 Mio. USD
  • Bruttomarge wieder positiv – trotz Zollbelastung
  • Kurs steigt um 16% nach optimistischem Ausblick

SolarEdge meldet sich eindrucksvoll zurück. Nachdem die Aktie in den vergangenen zwölf Monaten fast 80% eingebüßt hatte, legte sie nach den aktuellen Quartalszahlen um satte 16,22% zu. Das israelische Unternehmen entwickelt Elektronik und Software für Solaranlagen – und hat es mit einer Mischung aus besser als erwarteten Zahlen und einem optimistischen Ausblick geschafft, Anleger zu überzeugen.

Hoffnungsschimmer nach dem Absturz

Das erste Quartal 2025 brachte eine echte Überraschung: Zwar blieb unter dem Strich erneut ein Verlust – aber geringer als gedacht. Der bereinigte Verlust je Aktie lag mit 1,14 USD leicht unter den erwarteten 1,16 USD. Noch wichtiger: Der Umsatz stieg überraschend auf 219,5 Millionen USD. Analysten hatten nur mit 204 Millionen USD gerechnet.

Ein Lichtblick ist auch die Bruttomarge. Nach katastrophalen Quartalen kehrte sie mit 8% wieder in den positiven Bereich zurück – und das trotz Belastungen durch US-Strafzölle.

Klare Kante beim Ausblick

Für das laufende Quartal rechnet SolarEdge mit einem Umsatz zwischen 265 und 285 Millionen USD. Auch das liegt über den Markterwartungen (244 Millionen USD). Die Marge dürfte zwischen 8% und 12% liegen, obwohl zwei Prozentpunkte davon durch neue Importzölle verloren gehen sollen.

Während Wettbewerber wie Enphase oder First Solar zuletzt schwache Prognosen abgaben, hebt sich SolarEdge deutlich ab. Das Unternehmen profitiert davon, dass sich die Lagerbestände bei Kunden normalisieren und sich die Nachfrage allmählich stabilisiert.

SolarEdge Technologies Aktie Chart

Branchenrisiken bleiben – doch Anleger schöpfen Mut

Zölle, Zinssorgen und schwächelnde Solarnachfrage hatten die Branche schwer belastet. Doch der Fokus der neuen US-Regierung auf inländische Produktion und neue Steueranreize aus dem Inflation Reduction Act könnten langfristig Rückenwind geben – sofern die politische Großwetterlage stabil bleibt.

SolarEdge selbst zeigt sich zuversichtlich: CEO Shuki Nir betonte, dass das Unternehmen bereits das zweite Quartal in Folge positiven Free Cashflow erzielt hat. Ein Zeichen, dass sich das Tal der Tränen dem Ende nähern könnte.

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