Software AG verzeichnete im 3. Quartal eine anhaltend hohe Nachfrage in der Sparte Digital Business. Im Zuge der digitalen Transformation von Geschäftsmodellen ist der Bedarf an cloudbasierten Produkten ungebrochen. Zudem wird die Nachfrage durch den steigenden Kostendruck gestützt. Auf der anderen Seite räumte das Management ein, dass Kunden angesichts der verschlechterten Konjunkturaussichten ihre Entscheidungen teilweise hinausschieben.
Gewinnentwicklung noch ausbaufähig
Bei näherem Hinsehen wird deutlich, dass sich die Geschäftslage etwas eingetrübt hat. Der Umsatz legte im 3. Quartal um 12% auf 221,4 Mio. Euro zu. Das Wachstum wurde jedoch nicht zuletzt durch die Akquisition von StreamSets erzielt. Organisch wuchs der Umsatz in der Sparte Digital Business um 3%. Zudem war die Gewinnentwicklung noch nicht zufriedenstellend. Unter dem Strich verbuchte SAG einen Quartalsverlust von 10,8 Mio. Euro. Für den Verlust machte das Unternehmen Sonderaufwendungen verantwortlich.
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Sparte Digital Business im starken Wachstum
Die Akquisition von StreamSets hat sich als erfreulich erwiesen. Die Produkte für die Datenintegration in der Analytik wurden im 3.Quartal stark nachgefragt. StreamSet mit einberechnet stieg der Auftragseingang in der Sparte Digital Business um ansehnliche 26%. Ohne StreamSet verzeichnete die Sparte immerhin ein Auftragsplus von 11%.
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