So lohnt sich VL sparen richtig – Vermögenswirksame Leistungen einfach erklärt (Sponsored)

Vermögenswirksame Leistungen – zusätzliches Geld vom Arbeitgeber und staatliche Unterstützung für die Vermögensbildung? Wie viel Geld gibt es im Einzelfall und wie funktioniert es? Aber auch: Wer bekommt es überhaupt und wie geht man am besten dabei vor. Außerdem: Wie man die passende Anlage für sich findet. Diese Fragen sollen in diesem Artikel Schritt-für-Schritt erklärt werden. Am Ende weißt du dann, ob sich Vermögenswirksame Leistungen für dich lohnen oder eben nicht.

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Mehr zu Deutschland spart VL

Die meisten haben sicher schon davon gehört, aber nur wenige nutzen Vermögenswirksame Leistungen. Dabei kann sich das Geschenk vom Arbeitgeber und in Teilen vom Staat richtig lohnen. Laut einer Untersuchung von Herrn Professor Kleine nehmen 7 Millionen Deutsche ihre Vermögenswirksamen Leistungen nicht in Anspruch und verzichten dadurch auf 1,6 Milliarden Euro, die ihnen eigentlich zustehen. So vielleicht auch du. Doch fangen wir ganz von vorne an.

Was sind Vermögenswirksame Leistungen überhaupt?

VL oder auch VWL sind freiwillige Geldleistungen des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer. Wie der Name schon vermuten lässt sollen sie zur Vermögensbildung dienen und werden zusätzlich zum Arbeitslohn gezahlt. Je nach Tarifvertrag, betrieblicher Vereinbarung oder Arbeitsvertrag beteiligt sich der Arbeitgeber an einer Vermögenswirksamen Leistung mit einer Sparrate von bis zu 40€ monatlich und maximal 480€ im Jahr. Bei der Anlage des Geldes hat man die Wahl zwischen verschiedenen Anlageformen. Die wichtigsten sind die Banksparpläne, Bausparverträge, Fondssparpläne und die Tilgung der Baufinanzierung. Auf die einzelnen Anlageformen werde ich gleich noch im Detail eingehen.

Staatliche Förderung

Kommen wir erstmal zur staatlichen Förderung oder auch Arbeitnehmersparzulage. Sie macht die VL noch attraktiver, weil sich der Staat in Abhängigkeit zum versteuerten Einkommen und dem Anlageprodukt ebenfalls an der Vermögensbildung beteiligt.

Schauen wir uns doch mal an, was genau staatlich gefördert wird:

Für einen Banksparplan gibt es keine staatliche Förderung. Nur, wenn das Geld in einen Bausparvertrag oder VL wie Fondssparpläne angelegt wird, gibt es eine staatliche Förderung. Auch für die Tilgung eines Baukredites gibt es einen staatlichen Zuschuss. Als Bausparer kann man zusätzlich die Wohnungsbauprämie erhalten. Für die Arbeitnehmersparzulage bzw. die Prämie darf man jedoch bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten. Das zu versteuernde Einkommen meint hier übrigens nicht das Bruttoeinkommen, da das zu versteuernde Einkommen aufgrund von Freibeträgen deutlich niedriger liegen kann. So können zum Beispiel Freibeträge für Kindergeld das Bruttoeinkommen reduzieren.

Die genaue Höhe des zu versteuernden Einkommens entnimmt man am besten dem Steuerbescheid. Auf der Grafik seht ihr das ganz einfach dargestellt:

  • Für einen Bausparvertrag und die Tilgung des Baukredits sind es als Single 17.900€ oder als Ehepaar 35.800€.
  • Für die Wohnungsbauprämie sind das 25.600€ als Single und 51.200€ für Paare.
  • Sparpläne für Fonds sind mit 20.000€ für Singles und 40.000€ für verheiratete Paare gedeckelt.

Die Höhe der maximalen Forderung ergibt sich dann wie folgt:

9% auf maximal 470€ sind es bei Bausparvertrag und Baukredittilgung, also maximal 43€ pro Jahr. Bei der Wohnungsbauprämie 8,8% auf die 512€, also 45€, und sogar 20% bei Fondssparplänen, was eine Unterstützung von bis zu 80€ bedeutet.

Weitere Besonderheiten:

Jetzt nochmal zu ein paar weiteren Besonderheiten. Falls der Arbeitgeber nur geringe oder gar keine Vermögenswirksamen Leistungen bezahlt, kann es sich trotzdem lohnen, den Sparvertrag aufzustocken, um die volle staatliche Förderung zu erhalten – immer unter der Voraussetzung, dass ein Anspruch auf staatliche Förderung besteht oder bei den gewünschten Vermögenswirksamen Leistungsprodukten Mindestsparbeträge vorliegen.

Zweiter Punkt: Ein VL-Vertrag läuft meistens 7 Jahre. 6 Jahre wird eingezahlt, danach kommt es zu einer Ruhephase von maximal einem Jahr. Maximal ein Jahr, da abhängig vom Beginn eben kein ganzes Jahr vorliegen muss. Die Phase kann auch nur wenige Monate dauern.

Nach dem sechsten Jahr kann also bereits ein neuer Vertrag abgeschlossen werden.

Die Arbeitnehmersparzulage des Staates wird übrigens ebenfalls erst am Ende der Laufzeit ausgezahlt. Nach Ablauf des Vertrages informiert der Anbieter zudem meist über das nahende Ende und bietet einen neuen Vertrag an. Du entscheidest dann, was du mit dem Geld machen willst: Ausgeben, in die Altersvorsorge, oder weiter anlegen.

Hier der Hinweis: Die erwirtschafteten Kapitalerträge bzw. Zinsen sind wie andere Geldanlagen steuerpflichtig. Deswegen ist es sinnvoll, dem Anbieter des Vermögenswirksamen Leistungsprodukts einen Freistellungsauftrag zu geben. Der beträgt derzeit für Singles 801€ und für verheiratete Paare 1602€.

Wer hat Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen & wie viel?

Wie bereits erwähnt ist der Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen im Tarifvertrag bzw. auf Betriebsebene geregelt oder steht individuell im Arbeitsvertrag. So kommt es, dass zahlreiche Arbeitnehmer, Azubis, aber auch Beamte, Richter und Soldaten einen Anspruch auf VL haben. Teilzeitkräfte haben meist ebenfalls einen Anspruch auf VL, müssen sich dann jedoch häufig mit Teilleistungen begnügen.

Berufseinsteiger haben häufig erst nach der Probezeit einen Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen.

Seinen Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen erfragt man am besten direkt bei seinem Arbeitgeber, kann vorher jedoch bereits nachschauen, wie hoch der voraussichtliche Anspruch in der jeweiligen Branche ist. Dazu schaust du einfach bei https://www.deutschland-spart-vl.de/ und du bekommst eine voraussichtliche Summe genannt:

Du wählst dein Bundesland aus – bei mir z.B.: Berlin – und die Berufsgruppe, beispielsweise Banken, und klickst auf Anzeigen. Schon wird dir gezeigt, was deine Berufsgruppe voraussichtlich an Vermögenswirksamen Leistungen erhält. Diese Informationen sind natürlich unverbindlich.

Kleiner Tipp am Rande: Gerade wenn man bei der Bewerbung ist kann man Vermögenswirksame Leistungen auch gut bei der Gehaltsverhandlung einsetzen.

Die Anlageformen im Vergleich:

Schauen wir uns jetzt doch mal die verschiedenen Anlageformen im Vergleich an:

Chancen und Potential:

  • Waren Banksparpläne früher attraktiv, geben sie heute nur eine sehr geringe Renditechance. Die Grundverzinsung ist durch den niedrigen Leitzins stark gefallen und ein Schlussbonus wird nicht überall gezahlt. Vergleichbar ist das Ganze also eher mit Festgeld.
  • Kommen wir zum nächsten: Dem Bausparvertrag. Wer selbst baut oder künftig eine Immobilie kaufen möchte, kann diese Form der VL gut nutzen. Allerdings sind die Zinsen derzeit ziemlich niedrig. Dafür gibt es andererseits einen günstigen Immobilienkredit.
  • Die nächste Variante wäre die Tilgung eines bestehenden Baukredits. Die Rendite für den Arbeitnehmer entspricht dem Zins des Kredits. Wer also noch das Haus abstottert kann mit der Finanzspritze vom Chef den Kredit schneller abbezahlen.
  • Kommen wir zu den Sparplänen für Fonds. Aussichtsreiche Renditechancen bieten Sparpläne mit Fonds, im Besonderen ETFs. Damit können sich Sparer zum Beispiel an der Entwicklung des globalen Aktienmarktes MSCI World beteiligen.
    Zunehmend sind die Verwaltungskosten eines ETFs sehr niedrig, sodass sich die positive Marktentwicklung in der Wertentwicklung der ETF-Anlage widerspiegeln kann.

Aber natürlich haben die Varianten auch ihre unterschiedlichen Risiken und Nachteile.

Risiken und Nachteile:

  • Banksparpläne lohnen sich sehr für risikoscheue Anleger, jedoch gibt es keinen Anspruch auf staatliche Förderung, wie wir gesehen haben. Außerdem gibt es – je nach Rating der Bank – ein gewisses Risiko.
  • Die Probleme bei Bausparverträgen sind niedrige Guthabenzinsen und mangelnde Flexibilität. Zu dem Thema hatte ich schon einmal ein Video
  • Die Tilgung des Baukredits: einfache und gut verzinste Form der Anlage mit wenig Risiko, deren wesentlicher Nachteil es ist, nicht bei jeder Bank angeboten zu werden.
  • Wie sieht es bei ETF-Sparplänen aus? Hier ist das Sparergebnis nicht planbar und auch ein Verlust ist möglich. Durch die Aufteilung des Vermögens in eine Vielzahl von Einzelwerten wird bei der Anlage in einem Investmentfonds mögliches Risiko zwar gestreut, dennoch unterliegen die Vermögenswerte im Depot bestimmten Risiken, zum Beispiel Kursschwankungsrisiko oder Kursverlustrisiko, Bonitäts- oder Emittentenrisiko, Wechselkursrisiko oder Zinsänderungsrisiko.

Die Kosten:

  • Für Banksparpläne ist die Kontoführung meistens kostenlos, so bei der ING gesehen.
  • Für Bausparverträge sind die hohen Gebühren dagegen meistens ein Nachteil. Obwohl es immer weniger solcher Verträge gibt, werden immer noch häufig sogenannte Abschlussgebühren verlangt. Sie werden zum Anfang des Bausparvertrags fällig, auch wenn man das Darlehen später gar nicht annehmen möchte.
  • Beim Baukredit wird die monatliche Rate durch die Vermögenswirksame Leistung entsprechend erhöht. Dadurch ist es auch möglich, den Tilgungssatz anzuheben. Dies führt nicht nur zu einer deutlich geringeren Restschuld, die nach Ende der Sollzinsbindung bestehen bleibt, sondern spart auch Zinskosten.
  • Bei ETFs wird wie gesagt auf ein aktives Fondsmanagement verzichtet, weshalb die Kosten sehr niedrig bleiben.

Suchen wir jetzt die in der Summe interessanteste Anlageform, würde meine Wahl auf die Fondssparpläne fallen. Die Rendite ist sehr attraktiv, auch wenn dafür natürlich ein erhöhtes Risiko vorhanden ist. Die Kosten sind dafür sehr gering. Hier findet man also insgesamt das beste Chancen-/Risikoverhältnis.

So geht man vor:

  1. Zuerst erkundigst du dich bei deinem Arbeitgeber oder Betriebsrat, ob dir Vermögenswirksame Leistungen laut deinem Arbeitgeber oder Tarifvertrag zustehen.
  2. Als nächstes prüfst du, ob dein Einkommen innerhalb der Grenzen für die Arbeitnehmersparzulage oder Wohnungsbauprämie liegt (letzter Steuerbescheid).
  3. Dann kannst du die passende Anlageform für dich finden, wobei Bank- und Bausparverträge aufgrund der niedrigen Verzinsung momentan kaum rentabel sind. Wegen der niedrigen Kosten einerseits, aber andererseits auch dem Renditepotenzial, halte ich das Sparen mit Vermögenswirksamen Leistungen in Form von ETFs für insgesamt am attraktivsten.

Ein kostengünstiges Angebot, das ich gefunden habe, ist zum Beispiel das Angebot von Deutschland spart VL von ebase®. Hier findest du ein gutes Angebot von ETFs zu geringen Kosten. Aktuell sind das 10€ Entgelt pro Jahr, was im Vergleich zu anderen Angeboten recht wenig ist. Dazu kommen ETF-Transaktionsentgelte von durchschnittlich 0,45% auf die monatliche Sparrate. Bei anderen namenhaften Anbietern sind die teilweise bis zu 1,5% pro Sparrate.
Hat man sich dann für eine Form entschieden, schließt man einen Vertrag über die Vermögenswirksame Leistung ab und legt sie seinem Arbeitgeber vor. Dieser zahlt dann den zugesagten Betrag in den Vertrag ein.
Weitere Informationen zu Deutschland spart VL verlinke ich euch hier.

So, nun frag doch am besten direkt bei deinem Arbeitgeber nach, welche Vermögenswirksamen Leistungen du erhalten kannst.

Falls du schon Vermögenswirksame Leistungen hast, würde es mich interessieren, worin du investiert und welche Zuschüsse du genau bekommst. Schreibt es gern in die Kommentare!

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