Bei Snowflake gab es zuletzt einige positive und negative Meldungen. Entsprechend entstehen hierbei weitere Unsicherheiten, wonach die Anleger sukzessive die Reißleine ziehen. Daraus resultierend blicken die Aktionäre alleine in den vergangenen 30 Handelstagen auf einen Verlust in Höhe 13,32 Prozent.
Snowflake Aktie Chart
Wie geht es weiter?
Allerdings ist das Management weiterhin bestrebt, die Marktposition mindestens zu halten, aber im besten Fall weiter auszubauen. Demnach will der Konzern seine Partnerschaft mit dem Branchenprimus Nvidia erweitern, um eine umfassende KI-Plattform anzubieten. Das hatten die beiden Unternehmen erst jüngst vermeldet. Wenn die beiden Konzerne ihre Kräfte in einem Projekt bündeln, entsteht natürlich ein weiteres Aufwärtspotenzial. Doch auf der anderen Seite gab es zuletzt ebenso negative Meldungen rund um Snowflake.
Das wirft einen Schatten über die Partnerschaft!
Zuletzt gab es gleich 2 negativ behaftete Meldungen, die den Druck rund um die Snowflake-Aktie kurzfristig betrachtet erhöhen könnten. Zum einen hat erst kürzlich das Analysehaus Redburn die Einstufung der Snowflake-Aktie von „Neutral“ auf „Verkaufen“ angepasst. Entsprechend wurde auch der Zielpreis drastisch von 180 auf 125 Dollar gesenkt.
In einer separaten Entwicklung wurde ebenso ein Insiderverkauf bei Snowflake vermeldet, was tendenziell ebenso als negativ behaftete Nachricht bewertet werden kann. Nach einer Einreichung an die SEC hat Chief Accounting Officer Emily Ho am 19. März ein massives Aktienpaket verkauft. Dabei sind die Insider meist bestens über die aktuellen Vorhaben des Konzerns informiert, wonach Sie stets auf diese Meldungen achten sollten. Konkret hat die Managerin insgesamt 1.968 Snowflake-Aktien verkauft und dafür 309.793 Dollar vor Gebühren und Steuern erhalten. Allerdings behält Ho weiterhin die Kontrolle über 30.425 Aktien, welche sogar direkt gehandelt werden und damit abrufbar sind.
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