Liebe Leserin, lieber Leser,
ja, auch wir haben nun eine Photovoltaikanlage. Ich bin übrigens schwer begeistert, was diese Technologie bei diesem Winterwetter jeden Tag ins Haus, die BYD-Akkumulatoren und auch ins Netz einspeist. Der Weg vom Vertrag bis zur Inbetriebnahme war allerdings langwierig. Wir haben uns bereits Anfang Februar und damit vor dem Ukraine-Krieg entschlossen, unseren Strom zum überwiegenden Teil so zu erzeugen. Aber es gab Lieferprobleme. Es „hakte“ am stärksten bei den beiden Wechselrichtern. (Man benötigt bei unserem System wirklich zwei, weil wir auch einen Speicher haben.)Beide sollten von SMA sein. Das Unternehmen ist hier nun einmal Marktführer.
SMA: Gute Zahlen trotz vergangenen Lieferproblemen
SMA Solar Aktie Chart
Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wechselrichtern kam SAM kaum nach. Erschwerend war die Liefersituation bei elektronischen Bauteilen aus China. Hier hatten die massiven Corona-Maßnahmen, aber auch die Krankheit selber die Exporte nach Europa und den USA massiv behindert. Dennoch konnte SMA hervorragende Zahlen melden.
Umsatz und Gewinn werden weiter steigen
SMA Solar rechnet mit einem sehr guten Geschäftsjahr 2024. Die Lieferengpässe seien behoben und der Absatz wir sich – nicht überraschend – stark erhöhen. So geht das Unternehmen für 2024 von einem Umsatz von 1,3 bis 1,5 Milliarden Euro aus. Beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwartet SMA Solar einen Anstieg auf 100 bis 140 Millionen Euro. Damit liegt der Ausblick klar über den Erwartungen der meisten Analysten. Diese gingen von einem Umsatz von 1,3 Milliarden und einem Gewinn von rund 110 Millionen Euro aus.
SMA Solar: Marktführer im Zukunftsmarkt
Ich mache mir wenig Sorgen um die Zukunft von SMA Solar. Das Unternehmen ist Marktführer im Bereich der Solar-Wechselrichter. Der Bedarf für diese Geräte wird in den kommenden Jahren eher steigen als sinken. Immer mehr Photovoltaik-Anlagen werden auf den Dächern montiert. Und für jede dieser Anlagen werden Wechselrichter benötigt. Denn „vom Dach“ kommt Gleichstrom, der erst in Wechselstrom umgewandelt werden muss. Das gleiche gilt übrigens für die Batterie. Auch diese liefert zuerst Gleichstrom. Auch hier ist ein Wechselrichter notwendig. Das ist aus rein physikalischen Gründen nicht anders möglich. Hier ist also nicht zu erwarten, dass diese Geräte jemals überflüssig werden. Aufgrund des steigenden Bedarfs wird SMA auch in Zukunft die Preise für seine Geräte recht „margenfreundlich“ kalkulieren können.
Bewertung der Aktie: An sich günstig!
Von 2019 bis 2021 schloss SMA die Geschäftsjahre mit Verlusten ab. Ab 2022 sehen wir wieder schwarze Zahlen. Für 2024 rechnen die meisten Analysten sogar mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund 30. Das ist für die Marktposition und die weiteren Wachstumsaussichten durchaus günstig zu nennen.
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