Aktien aus dem Solarsektor stehen seit der zweiten Jahreshälfte 2024 unter starkem Abgabedruck. Sorgen um eine abnehmende Auftragsdynamik und zum Teil schwache Prognosen von großen Akteuren haben der gesamten Branche schwer zugesetzt und die vormals hohen Bewertungen sinken lassen.
Dieser Dynamik konnte sich auch die Aktie des deutschen Wechselrichterspezialisten SMA Solar nicht entziehen, die seit Anfang Juli auf dem Verkaufszettel der Anleger steht und gegenüber dem damaligen Hoch mehr als 50 Prozent eingebüßt hat.
Bodenbildung im Bereich 50-Euro-Marke gescheitert
Anfang November sackte der Kurs bis auf 48,96 Euro ab und schlug in der Folge eine Seitwärtsbewegung ein. Zum Ende des vergangenen Jahres wuchs somit die Hoffnung auf eine Bodenbildung im Bereich der 50-Euro-Marke.
Nach dem enttäuschenden Start ins neue Jahr müssen diese Hoffnungen aber wohl wieder begraben werden. Mit Verlusten von mehr als 20 Prozent rangiert das Papier am unteren Ende des MDAX, dem Index der mittelgroßen Werte. Nur die Aktie von Evotec schneidet mit Abgaben von mehr als 30 Prozent noch schlechter ab.
Der nächste Schock für die Märkte
In dieser Woche sorgte das Schweizer Unternehmen MBTN für Aufsehen und teilte mit, dass die Solarproduktion in der Region aufgrund des sich verschlechternden europäischen Marktumfeldes nicht länger tragbar sei. Damit droht der Fertigung im sächsischen Freiberg erneut das Aus.
SMA Solar Aktie Chart
Wie geht es für die SMA Solar-Aktie weiter?
Solange sich keine klare Trendwende im Solarbereich abzeichnet, sollten Anleger die Finger von der Aktie lassen. Auf der Unterseite stellt die 40-Euro-Marke das nächste Kursziel dar.
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