SMA Solar-Aktie: Flucht nach vorne!

SMA Solar plant US-Produktion ab 2026, um Zollrisiken zu mindern. Wechselrichter-Projekt bleibt ungewiss, während die USA als Schlüsselmarkt gelten.

Auf einen Blick:
  • Neue Montage in den USA ab 2026 geplant
  • Wechselrichter-Produktion weiterhin unklar
  • US-Markt bleibt strategisch entscheidend
  • Aktie reagiert auf Zollängste

Bekanntlich hat Donald Trump die hiesigen Märkte durch neue Zolldrohungen mal wieder unter Druck gesetzt. Das blieb auch bei der Aktie von SMA Solar nicht unbemerkt, welche am Freitag um 1,6 Prozent bis auf 20,68 Euro abwertet. Ende April gestartete Erholung verliert damit noch weiter an Schwung.

Doch passend zu den jüngsten Entwicklungen kündigte SMA Solar nun an, ab dem ersten Quartal 2026 in den USA die Endmontage von Medium Voltage Power Stations (MVPS) durchführen zu wollen. Die Produktion soll im Anschluss schrittweise ausgebaut werden. Wenigstens teilweise könnte SMA Solar damit mögliche Belastungen aufgrund von Zöllen etwas abfedern.

SMA Solar: Was ist mit den Wechselrichtern?

Begründet wird der Schritt damit, dass Projektzeiten verkürzt werden sollen und außerdem Anforderungen an lokale Wertschöpfungen besser zu erfüllen. Auch wenn das Wort „Zölle“ nicht explizit genannt wird, dürfte die Politik bei den Entscheidungen im Konzern eine Rolle gespielt haben. Zu verstehen gab SMA Solar aber auch, dass es keinen Zusammenhang zur bereits 2023 angekündigten Produktion von Wechselrichtern in den USA gebe.

Jene sollte eigentlich irgendwann in diesem Jahr anlaufen, Updates dazu konnte SMA Solar aber nicht liefern. Es gebe noch keine finale Entscheidung, ließ man über eine Sprecherin mitteilen. Unter dem Strich bleiben Trumps Zölle damit eine Bedrohung, insbesondere wenn sie bereits wie angekündigt ab dem 1. Juni greifen sollten.

SMA Solar Aktie Chart

Die USA bleiben unverzichtbar für SMA Solar

Deutlich machte SMA Solar unmissverständlich, dass die USA auch in Zukunft einer der wichtigsten Märkte für das Unternehmen bleiben werden. Auf politische Entwicklungen wird man sich daher in der einen oder anderen Form einstellen müssen. Das können auch Anleger nicht ignorieren, die sich ob des erratischen Führungsstils von Trump wohl auf wechselhafte und vor allem ungewisse Zeiten einstellen müssen.

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