Einen klaren Punktsieg kann Silber gegenüber seinem großen Bruder Gold in Sachen industrielle Verwendung landen. Rund zwei Drittel der jährlich geförderten Menge am Weißmetall kommt direkt zur Industrie und wird doch beispielsweise in Bildschirmen, Smartphones oder Solarpanels verbaut.
Höhere Zyklizität
Die Kehrseite der industriellen Verwendung bringt jedoch auch eine größere zyklische Volatilität mit sich. Dreht die Weltwirtschaft auf, steigt der Weißmetall-Preis meistens auch stärker als der von Gold. Kommt es jedoch zu einer wirtschaftlichen Stagnation oder gar Rezession, ist Silber gleichermaßen stärker in Haft genommen.
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Erfüllt seinen Zweck
Seit bereits ca. 7.000 Jahren wird Silber von Menschen verarbeitet. In den letzten fünf Jahren und auch seit Ausbruch der Corona-Krise konnte das kostbare Edelmetall deutlich im Kurs zulegen. Dabei schielen Anleger besonders auf die sich abzeichnende Inflation, die durch die ultra-lockere Geldpolitik der Notenbanken möglicherweise entfacht wird. Auch wenn Kryptowährungen immer mehr Einzug in Depots haben, so werden sowohl Silber als auch Gold auf einige Zeit hin wohl ebenfalls noch ein effizientes Instrument innerhalb einer angestrebten Depotdiversifizierung darstellen.
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