Siemens Energy: Das könnte dauern!

Die Analysten rund um die Siemens Energy-Aktie haben sich erneut zu Wort gemeldet. Dabei wurde unter anderem auch ein Kursziel angehoben.

Auf einen Blick:
  • Siemens Energy im Fokus der Analysten
  • Neue Meldung am Markt platziert
  • Langer Prozess zum Turnaround

Die Siemens Energy-Aktie erfreut sich an einer hohen Beliebtheit bei den führenden Analysten. In der abgelaufenen Handelswoche wurden dabei einige neue Meldungen veröffentlicht. Gemeinsam blicken wir an dieser Stelle auf einige Einschätzungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Demnach hat die DZ Bank die Einstufung der Siemens Energy-Aktie auf „Halten“ mit einem Kursziel von 12 Euro belassen.

Der zuständige Analyst Alexander Hauenstein hat nach dem Kapitalmarkttag folgendes in der Studie hervorgehoben. Der Konzern habe einen „komplizierten Masterplan mit vielen Details, aber ohne Paukenschlag“. Nun muss Siemens Energy nach der Expertenmeinung konsekutiv Schritt-für-Schritt abliefern, um das Vertrauen der Anleger und Investoren zurückzugewinnen.

Siemens Energy-Aktie: Kursziel angehoben!

Zuvor hatte auch die Deutsche Bank Research eine neue Analyse am Markt platziert. Der Analyst Gael de-Bray hat nach der neuen Investorenveranstaltung das Rating auf „Hold“ belassen, aber das Kursziel von 10 auf 12 Euro angehoben. Nach der Expertenmeinung sei eine Bilanzkrise bei Siemens Energy vorerst abgewendet. Dennoch hob er auch die anhaltenden Belastungen auf den Cashflow durch die Tochter Siemens Gamesa hervor.

Langer Prozess zum Turnaround!

Abschließend blicken wir noch auf die neuste Einschätzung des JPMorgan-Analysten Akash Gupta. Der Experte hat das Kursziel erneut bei 13,80 Euro bestätigt, wobei das Rating auch bei „Neutral“ belassen wurde. Konkret sei ein nachhaltiger Turnaround bei Gamesa ein lang andauernder Prozess. Dieser würde weiterführend die Resultate von Siemens Energy belasten. Die übrigen Geschäftsteile von Siemens Energy hätten hingegen gute Perspektiven, weswegen ein höherer Konsens und eine Prognoseanhebung von dem Management nicht ausgeschlossen sei, so der Analyst.

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