Siemens Energy-Aktie: Wie könnte 2024 verlaufen?

Die Siemens Energy-Aktie hat im heutigen Handel einen Erholungsversuch gestartet. Jetzt gibt es neue Analysen für das laufende Jahr.

Auf einen Blick:

Die Siemens Energy-Aktie hat sich im heutigen Handel freundlich gezeigt und offenbar einen Erholungsversuch gestartet. Dabei steht im heutigen Handel ein Gewinn von 1,10 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger. Allerdings überwiegen weiterhin die Abwärtstendenzen im Handelsjahr 2024. In diesem Zeitraum steht nun ein Abschlag von 4,20 Prozent auf dem Kurszettel der Anleger.

Anscheinend drücken die gegenwärtigen Herausforderungen und die bilanziellen Sorgen weiterhin auf die Stimmung. Nun haben die führenden Analysten dies zum Anlass genommen, um neue Einschätzungen am Markt zu platzieren. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um Siemens Energy zu erhalten.

Analysten melden sich erneut zu Wort!

Demnach hat das Analysehaus Bernstein Research die Einstufung der Siemens Energy-Aktie auf „Underperform“ mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Der Analyst Nicholas Green hat in seiner Studie geschrieben, dass das Wachstum bei den europäischen Investitionsgüter-Unternehmen nicht „durch die Decke gehen dürfte“.

Allerdings sollte sich das Wachstum auf einem moderateren Niveau fortsetzen, so der Analyst. Dementsprechend ergebe sich aktuell nach dem Experten eine exzellente Einstiegsmöglichkeit mit Blick auf den erwarteten Wachstumszyklus nach dem Jahr 2024. Allerdings hat es die Siemens Energy-Aktie nicht auf die Favoritenliste des Experten geschafft.

Gleichermaßen hat sich die britische Investmentbank Barclays erneut zu Wort gemeldet. Der Analyst Vladimir Sergievskiy hat die Einstufung für die Siemens Energy-Aktie auf „Overweight“ belassen, aber das Kursziel von 19 auf 15 Euro gesenkt. Insgesamt würden die Aktien aus dem Sektor nach der Jahresendrallye ein beschleunigtes Gewinnwachstum einpreisen. Allerdings rechnet Sergievskiy im Jahr 2024 mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von lediglich 3 Prozent bei durchwachsenden Margentrends.

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