Die jüngsten Gewinnmitnahmen in der Siemens-Energy-Aktie haben mehrere Gründe. So anhaltende Verluste bei der Windkraft-Tochter Siemens Gamesa, eine charttechnisch deutlich überkaufte Struktur n0ach einem starken Anstieg von über 250 % innerhalb von zwölf Monaten sowie eine kritische Cybersicherheitslücke.
Siemens Energy Aktie Chart
Analysten zeigen sich zunehmend skeptisch:
Bernstein Research etwa stuft die Aktie auf „Underperform“ und sieht die aktuelle Bewertung trotz fortschreitender Digitalisierungsprojekte als zu ambitioniert an. Auch charttechnisch wurde mit dem Erreichen der oberen Begrenzung eines langfristigen Trendkanals ein Warnsignal ausgelöst. Ein Rücksetzer von dieser Widerstandslinie ist als normal zu interpretieren.
Positiv ist jedoch die angekündigte Rückzahlung der Staatshilfe sowie Pläne für Dividendenzahlungen und Aktienrückkäufe – ein Vertrauenssignal an die Märkte. Die nächsten Impulse werden mit den Q3-Zahlen am 6. August 2025 erwartet. Dort wird sich zeigen, ob die operative Erholung nachhaltig ist. Langfristig ist Siemens Energy gut aufgestellt, doch die Gamesa-Sparte bleibt eine Baustelle. Insgesamt deutet vieles auf eine andauernde Konsolidierung hin – trotz stabiler Perspektiven in Netztechnik und Energieinfrastruktur. Anleger sollten kurzfristig Vorsicht walten lassen.
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