Siemens Energy-Aktie: Ruhephase?

Die Siemens Energy-Aktie stabilisiert sich nahe dem Jahreshoch, während Investoren auf neue Infrastrukturaufträge warten.

Auf einen Blick:
  • Kurs stabilisiert sich bei 85,50 Euro
  • Jahreshoch in unmittelbarer Nähe
  • Infrastrukturpläne als zukünftiger Treiber
  • Keine deutlichen Schwächesignale im Chart

Rund um die Aktie von Siemens Energy scheint Ruhe einzukehren. Das betrifft sowohl den Nachrichtenfluss als auch den Kurs, welcher mit 85,50 Euro ins Wochenende ging. Meckern lässt sich darüber aus Anlegersicht nicht, schließlich findet sich das 52-Wochen-Hoch bereits bei 86,78 Euro und damit in direkter Nähe.

Beobachten ließ sich in dieser Woche jedoch auch, dass der Aufwärtstrend etwas an Dynamik zu verloren haben scheint. Auf einem noch immer sehr hohem Niveau bewegte sich die Siemens Energy-Aktie in den letzten Tagen seitwärts. Haben die Bullen also den Appetit verloren und steht und womöglich sogar eine Korrektur bevor?

Siemens Energy: Der Traum lebt

Ausschließen lässt sich beim Kursverlauf freilich wenig. Doch deutet nichts darauf in, dass die Siemens Energy-Aktie den Aufwärtstrend bereits verlassen hätte. In den letzten Wochen und Monaten wurden viele Vorschusslorbeeren mit Blick auf die Infrastrukturpläne der Bundesregierung eingepreist. Es darf als wahrscheinlich angesehen werden, dass darauf in nicht allzu ferner Zukunft handfeste Neuigkeiten folgen werden.

Siemens Energy Aktie Chart

Noch sind die Chancen von Siemens Energy aufgrund geplanter Milliardenausgaben der Politik eher theoretischer Natur. Umsetzen lassen sich Infrastrukturpläne ohne das Unternehmen aber kaum und so die Politik nicht noch einen fulminanten Rückzieher macht, dürften lukrative neue Aufträge nur eine Frag der Zeit sein. Darauf würde dann auch die Aktie wieder reagieren.

Das sieht gut aus

Im Chart lässt sich zudem beobachten, dass die Siemens Energy-Aktie in dieser Woche auch keine Schwächesignale aussendete. Die Stabilisierung fand auf einem mehr als beeindruckendem Niveau statt und auch wenn die Käufer erst einmal satt zu sein scheinen, so entsteht auch nicht der Eindruck, als würden sich besonders viele Anteilseigner von ihren Papieren trennen wollen.

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