Für die Siemens Energy-Aktie verlief das bisherige Börsenjahr gar nicht erfreulich. Der Kurs des Energietechnikkonzerns ging seit Jahresbeginn um 25 Prozent zurück. Letzte Woche fiel die Siemens Energy-Aktie auf ein neues Allzeittief, von dem sie sich jedoch in den vergangenen Tagen wieder etwas entfernen konnte. Was ist los bei der einstigen Siemens-Tochter?
Die Probleme häufen sich
Der Konzern bekommt derzeit von allen Seiten Gegenwind. Die spanische Windkrafttochter Gamesa bereitet Siemens Energy seit längerem Probleme und findet keinen Weg aus den roten Zahlen. Hinzu kommen der Krieg in der Ukraine und die permanenten Lockdowns in China. Beide wirken sich inzwischen stark auf die weltweiten Lieferketten von industriellen Vorprodukten aus. Die Verfügbarkeit von Material ist inzwischen auch für Siemens Energy zu einem großen Problem geworden.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Siemens Energy?
Dementsprechend vorsichtig gibt sich der Energietechnikkonzern bei seiner Prognose. Ob es im laufenden Geschäftsjahr überhaupt noch ein Umsatzwachstum geben wird, ist mehr als fraglich. Die Konzernführung sieht eine Umsatzentwicklung zwischen minus zwei und plus drei Prozent. Alleine der Ukraine-Krieg dürfte das Unternehmen zwischen 300 und 400 Millionen Euro an Umsatz kosten.
Trotzdem noch Aufwärtspotenzial!
Viele Investmentbanken, darunter die Bank of America, Citi und die LBBW, haben folglich ihre Kursziele für die Siemens Energy-Aktie in den letzten Wochen herabgesetzt. Das durchschnittliche Kursziel für die Aktie liegt aber immer noch bei ca. 25 Euro. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von knapp 50 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs. Mutige Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont können sich einen Einstieg in die Siemens Energy-Aktie überlegen.
Sollten Siemens Energy Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Siemens Energy jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Siemens Energy-Analyse.