Siemens Energy-Aktie: Der nächste Tiefschlag?

Bisher hatte Siemens Energy vor allem mit Problemen bei der Windkrafttochter Gamesa zu kämpfen, jetzt sorgt auch die Atomkraft für möglichen Ärger.

Auf einen Blick:
  • Greenpeace beklagt fehlende Sanktionen gegen die Nuklearindustrie Russlands.
  • Davon profitiere unter anderem Siemens Energy.
  • Der Aktie hilft das nicht viel weiter.

Siemens Energy scheint dieser Tage einfach nicht zur Ruhe zu kommen. Nachdem das Unternehmen bei den Anlegern infolge einer Gewinnwarnung bereits in Ungnade gefallen ist, droht nun schon der nächste Ärger. Ausnahmsweise ist dafür aber mal nicht das Sorgenkind Gameas verantwortlich.

Stattdessen erhebt Greenpeace Vorwürfe rund um die russische Nuklearindustrie. Jene ist von Sanktionen der EU bisher ausgenommen, was nach Ansicht der Nichtregierungsorganisation handfeste Vorteile für einige Unternehmen aus dem Westen mit sich bringt. Auch Siemens Energy soll demnach auf der Liste der Profiteure stehen, wie das „Handelsblatt“ berichtet.

Siemens Energy: Schwere Vorwürfe

Durch die laufenden Geschäfte würden die EU und die teilnehmenden Unternehmen nach Ansicht von Greenpeace den Angriffskrieg Russlands indirekt unterstützen. Eben deshalb wird gefordert, den Nuklearbereich zu sanktionieren und bestehende Verträge aufzulösen. Das ist ein starkes Stück und in der Theorie könnten derartige Schritte Siemens Energy weiter unter Druck setzen.

Nun ist das Ganze aber erstmal nur ein Aufruf und kein Thema auf der Tagesordnung im EU-Parlament. Grund zur Panik gibt es also erstmal nicht. Gleichwohl ist das Ganze wohl auch nicht unbedingt die beste PR für Siemens Energy, obschon das Unternehmen endlich mal wieder positive Schlagzeilen verkraften könnte.

Festgefahren

Bei der Siemens Energy-Aktie tut sich seit der Gewinnwarnung vor einem Monat kaum noch etwas. Die Bullen haben sich an jeglichen Versuchen, auch nur ansatzweise eine Erholung auf die Beine zu stellen, bisher die Zähne ausgebissen. Mit 15,50 Euro am Dienstagmorgen notiert das Papier knapp 33 Prozent tiefer als noch vor vier Wochen. Die Unsicherheit ist weiterhin groß, was den Weg nach oben versperrt und die Aktie zuverlässig im charttechnischen Keller festhält.

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